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28.11.2002
Kompakte Offenheit
Wettbewerb für Realschule in Heidelberg entschieden
Am 25. November 2002 wurde der Gewinner des Wettbewerbs für eine Realschule in Kirchheim (Heidelberg) vom Heidelberger Bürgermeister Raban von der Malsburg bekanntgegeben. Für das europaweite öffentliche Bewerbungsverfahren hatten sich über 1.000 Büros beworben, neben sechs geladenen wurden daraus 32 Teilnehmer ausgelost. Unter den eingereichten 38 Arbeiten vergab die Jury unter dem Vorsitz von Gerd Gassmann vier Preise und drei Ankäufe, der erste Preis wurde zur Weiterbearbeitung der Baumaßnahmen empfohlen.
- 1. Preis: Michael Weindel, Freier Architekt BDA (Waldbronn/Karlsruhe)
- 2. Preis: habermann.stock.decker.architekten (Lemgo)
- 3. Preis: FHP-Felix-Hennel & Partner Freie Architekten BDA (Karlsruhe)
- 4. Preis: Massari-Löffler-Kaiser Raum 3 Architekten + Ingenieure (Nürnberg)
- Ankauf: Klaus Laudenbacher Architekturbüro (Zell)
- Ankauf: Horst Höfler (Siegen), Prof. Theo Ambos (Karlsruhe)
- Ankauf: Ferdinand Heide (Frankfurt/Main) (Zell)
Der Entwurf des Wettbewerbsgewinners schlägt einen quadratischen Baukörper vor, der der offenen Landschaft einen inneren Freiraum gegenüberstellt. Das Gebäude wird über die Diagonale erschlossen - von Süden über den Vorplatz und den anschließenden Pausenhof und von der Carl-Diem-Straße zur Sporthalle hin. Als lineares Element wird dem kompakten, aber offenen Baukörper ein 40 Meter langer „Bushaltebügel“ zur Seite gestellt. Alle Klassen-, Werk- und Fachräume orientieren sich nach Außen mit entsprechendem Ausblick in den Grünbereich.
Die Ausstellung der Wettbewerbsergebnisse ist noch bis 1. Dezember 2002 im Gymnastiksaal des Sportzentrums in Kirchheim zu sehen.
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