Am 21. August 2001 starb der amerikanische Architekt und Theoretiker Steven Izenour im Alter von 61 Jahren in Vermont an einem Herzinfarkt.
Izenour studierte an der University of Pennsylvania and Yale Architektur. Nach seinem Abschluss 1969 arbeitete er im Büro seiner Professoren Robert Venturi und Denise Scott Brown, wo er über dreißig Jahre lang maßgeblich an den Projekten des Büros beteiligt war.
Internationale Bekanntheit errang Izenour als Co-Autor des Buches „Learning From Las Vegas“, das er zusammen mit Venturi und Scott Brown 1972 veröffentlichte. Die Publikation war das Resultat eines Seminars, das die drei Architekten in Yale organisiert hatten.
Izenour befasste sich in zahlreichen Artikeln mit der Wichtigkeit von Zeichen und Symbolen in einer urbanen Umwelt. 1978 erschien „Signs of Life: Symbols in the American City“, 1998 veröffentlichte er seine letzte Schrift unter dem Titek „Beach, Boardwalk, Main Streets - Doo Wop Architecture of Wildwood”.
Zuletzt lehrte Izenour Architekturkritik an der University of Pennsylvania in Philadelphia.