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26.05.2009

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Dongdaemun Design Plaza

Zaha Hadid legt Grundstein in Korea


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Zaha Hadid und ihr Büropartner Patrik Schumacher haben am 28. April 2009 in der koreanischen Hauptstadt Seoul den Grundstein für eine Design-Schule mit angeschlossenem Park, dem Dongdaemun Design Park and Plaza, gelegt.

Das Zentrum, im nördlichen Teil der elf Millionen Einwohner zählenden Kapitale gelegen, wird auf dem Grundstück des im letzten Jahr abgerissenen Dongdaemun-Stadions errichtet und soll auf geplanten 85.000 Quadratmetern Raum für eine Bibliothek, ein Museum und Ausbildungsstätten, alles auf dem Schwerpunkt Design ausgerichtet, liefern. Umgeben wird der Gebäudeentwurf von einem 30.000 Quadratmeter großen Park.

Der Komplex wird sich an einen Teil der alten Stadtmauer von Seoul anlagern, den die beiden Architekten als zentrales Element ihres Entwurfs begreifen. Gebäude, Grünflächen und die im Park vorgesehenen Sport- und Spielflächen gehen unmerklich und in typisch Hadidscher Manier unmerklich ineinander über. Um dem ansonsten eher global daher kommenden Hadid-Entwurf auch ein lokale Komponente zu verleihen, hat die Architektin traditionelle koreanische Gartenelemente in ihren Entwurf einfließen lassen: kleine Teiche, Lotusblüten-Becken, Kieselstein-Felder und Bambus-Haine.

Die Dongdaemun Design Plaza soll im Jahr 2011 fertig gestellt sein.


Zum Thema:

Ein Interview mit Zaha Hadid bei Designlines


Kommentare

3

Jörg Kempf | 29.05.2009 14:06 Uhr

ach larin...

warum schon nach neuen Konzepten rufen, wenn man die "alten" bisher nie oder nur selten umgesetzt hat? Oder sehen Sie solche Bauten etwa schon an jeder Straßenecke? Architektur ist nun mal mehr als ein paar schöne Bilder und Modelle, sondern bedarf letztlich auch des realen Betretens und Erlebens. Frau Hadid musste jedenfalls einen langen Atem beweisen, ehe sie überhaupt im Beruf erfolgreich war. Nun kann Sie - nach über 25 Jahren fast ausschließlich theoretisch-konzeptioneller Arbeit - diese seit etwa 2000 endlich öfter realisieren - und das sei ihr nicht nur gegönnt, sondern das gebaute Ergebnis hat anscheinend auch ihre Auftraggeber jedes mal so sehr überzeugt, dass sie nun immer häufiger direkt beauftragt wird. Für jemanden, deren Arbeiten man vor ein paar Jahren noch für unbaubar hielt, ist das sicher ein großer Vertrauensbeweis und zeigt, wie sehr sie inzwischen wohl auch als Ausführunsgplanerin respektiert und geschätzt wird. Ich für meinen Teil halte Ihre Werke für eine großartige Bereicherung des Baugeschehens auf dem Planeten und es wird sicher spannend sein, zu sehen, wie die Gebäude altern....

2

larin | 28.05.2009 20:16 Uhr

neue ideen her...

diese art von architektur wird irgenwann langweilig.....wie wärs mal zur abwechseung mit neuen konzepten!!!

1

dethomas | 26.05.2009 23:55 Uhr

groß....

die metropolregion seoul bzw. sudogwon ist neben den fast gleichgroßen regionen new york und mexico city die viert größte nach der immer noch mit abstand führenden supercitys tokio-yokohama (37,2 mio). ungefähr 22,25 mio. menschen leben dort. in dieser stadt geht dieses "dingsbums" unter...zum glück!

 
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