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17.06.2025
Alles komplett in Dinkelsbühl
Wohnungsbau von Liebel/Architekten
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maestrow | 17.06.2025 18:26 Uhrder Preis der Monotonie
Dem "wow" von archfreak wäre hinzuzufügen, dass die Nennung eines realistischen Kostenrahmens in einem solchen Artikel dringlich geboten wäre. Sind nun die 50% Kosteneinsparung Minsterin Hubertz leicht großspurig angekündigt hat Realität geworden? Und wenn nicht, ist uns die Öde einer solchen Holzplatte das wert? Und welche "Leistung" ist die Reduktion eines Stellplatzschlüssels von 2/Wohnung auf 1/ Wohnung (bei einer Modulgröße von ca. 45qm?, selbst in autoaffinen Umgebung in Mittelfranken?
Ähnlichkeiten mit anderen modularen Projekten wären zu analysieren? Alles Fehlanzeige in dieser Meldung des Büros. Eine gewissermaßen modular-bruchstückhafte Meldung von Halbinformationen...
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Arcseyler | 17.06.2025 16:57 Uhrwww.
Die konsequente Teiligkeit, inszeniert wie zufällig als Spiel oder Baukasten reizt, weil so nicht das Haus als Ganzes wirkt, sondern alles nur Teil eines beliebig erweiterbaren Gefüges zum endlosen Ganzen. Die Moderne ist ganzheitlich im Unendlichen, das so lange fasziniert, wie unsere Vorstellung dieses Unendliche noch nicht fassen kann. Alle modernen Konzepte eskalieren hin zu dieser Tatsache. Dies zu reflektieren verhilft einem Entwurf zum Durchschlag.

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auch ein | 18.06.2025 08:17 Uhrarchitekt
hätte nie gedacht dass ich mal von gipskartonplatten mit WEISSER wandfarbe drauf träume.
das ist ja innen schrecklich eintönig.
und auch hier: ist das nachhaltig wenn man eigentlich viel zu viel material verbraucht nur damit man es schnell stapeln kann?
wird das JEMALS demontiert? vielleicht...aber wird es dann wieder MONTIERT irgendwo.
bitte um beispiele....