- Weitere Angebote:
- Filme BauNetz TV
- Produktsuche
- Videoreihe ARCHlab (Porträts)
16.05.2019
Rosé in Rosenthal
Umbau einer Remise in Berlin von Helga Blocksdorf
6
peter | 19.05.2019 22:47 Uhr@ Helga Blocksdorf
danke für die ausführliche erklärung! hier zeigt sich, wieviel tiefe in der entscheidung über die hausoberfläche liegt - vielleicht wäre es auch sehr schön gewesen, wenigstens etwas ddr-originalputz zu erhalten - aber vermutlich gab es gute gründe, das nicht zu tun...
5
Mr. Pink | 17.05.2019 09:02 Uhrwunderbar!
Bauen im Bestand auf höchstem Level, tolle Lösung und fantastische Atmosphäre. Gibt es zufällig noch Remisen in Innenhöfen der Berliner Innenstadt ;-)
4
Helga Blocksdorf | 16.05.2019 21:22 UhrROSÉ
an Peter: Die Remise wurde als Werkstatt zu DDR-Zeiten verputzt, vermutlich einerseits als Profanbau und andererseits da die 24er Wand auch damals schon bauphysikalisch nicht besonders leistungsfähig war. Der freigelassene Teil ist ein Ansatz eines alten schon zu Baubeginn nicht mehr vorhandenen Holzschuppens/-dachs. Es zeigt sich an dieser Stelle die Erbauerzeit (man schätzt das Gebäude an der Straße auf 1830+/-), dann verputzt die DDR-Geschichte, inklusive 60cm hohem Sockelputz und geschliffenem Fries und jetzt als Kopfbau das neue Bildhaueratelier und Wohnort.
Remise einfacher Kalkputz, selber angemischt / Kopfbau mineralischer Leichtputz / beide nicht angestrichen als Rohmaterial verwendet
Fotos aus dem Bau und dem bewohnten Zustand ©Friedemann Grieshaber
3
Nils | 16.05.2019 16:37 Uhres ist nicht einfach einfach zu sein ....
Herzlichen Glückwunsch zum gelungenen Projekt!
2
thassilo | 16.05.2019 15:53 UhrRosé in Rosenthal
rauh und elegant, gefällt mir sehr gut.
Gibt es da noch immer so tolle Sommerfeste?
7
Stefan | 21.05.2019 16:40 Uhrtoll
Wunderbar - selten so ein schönes, sensibel durchgestandenes Projekt gesehen. Glückwunsch!