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14.08.2012

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Geknickte Streifen

Spatenstich für Wohnblock in Leiden


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Nahe dem Stadtzentrum im holländischen Leiden entsteht ein neues Wohngebiet. Als Abschluss einer Reihe von Einfamilienhäusern wird in Kürze mit dem Bau eines Wohnblocks von Arons en Gelauff Architekten aus Amsterdam begonnen.

In dem Gebäude entstehen 42 Apartments des sozialen Wohnungsbaus und 20 Parkplätze. Das Hauptcharakteristikum des achtgeschossigen Baus werden geknickte Balkonbänder an der Südfassade sein, hinter denen sich unterschiedliche Wohneinheiten verbergen. Die auskragenden Dreiecke der Balkone sorgen neben ihrer optischen Wirkung zugleich für Schatten auf den darunter gelegenen Ebenen. Durch die horizontalen Bänder relativieren sich die Ausmaße des imVergleich zur Nachbarschaft sehr voluminösen Hauses.

Aufgelockert wird es zudem durch die unterschiedliche Materialwahl und Farbgebung: Die Glas- und Ziegelstreifen werden im Fußbodenbereich der Kopfbauten grün sein, darüber wird hellgrauer Ziegel und klares Glas verwendet.  Die Wände der langen Gebäudeseiten werden mit senffarbenen Metallpaneelen verkleidet.

Das Erdgeschoss wird halb in einen (ebenfalls noch anzulegenden) Park eingegraben; dort werden die Parkplätze untergebracht. Der Haupteingang zu den sieben Wohngeschossen wird am westlichen Kopfende liegen; von hier führt eine offene Treppe nach oben.


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Kommentare

2

solong | 15.08.2012 08:02 Uhr

...50 er Laubengang ...

... sinnlos geknickte balkonfluchten ... verbunden mit echtem 50er-jahre laubengangflair ... wann wird endlich wieder architektur geschaffen ... statt dieser "im wesentlichen sinnentleerten renderkidsgimmicks ????" ...

1

Oli | 14.08.2012 16:18 Uhr

Ehrlichkeit und Transparenz

Und da ist sie wieder, die Rendertransparenz:
Die Architektur legt nahe, dass es sich hier um eher sozialen als gehobenen Wohnungsbau handelt. Ein solcher wird sicherlich keine verglasten Laubengangbrüstungen erhalten. Werden diese geschlossen, entsteht einseitig eine furchtbare Fassade aus der Zeit der großen Wohnungsbausünden.
Ich nehme an, die Architekten wissen das.
Ich nehme an, die Bauherren wissen das auch.
Ich bin gespannt, ob das Geld regiert.

 
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