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15.05.2007

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Null bis Zehn

Spatenstich für Kinderbildungszentrum in Wien


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Die Österreicher haben mit dem Thema Krippenplätze und Ganztagsbetreuung anscheinend weniger Berührungsängste als die Deutschen: Für das neuartige „Campusmodell Monte Laa“ im Wiener Bezirk Favoriten wurde am 14. Mai 2007 der Grundstein gelegt. Der Entwurf für das Bildungszentrum für Null- bis Zehnjährige stammt vom Architektenteam nmpb architekten / nehrer_pohl_bradic und an-architects / wimmer_binder (Wien), das sich in einem Wettbewerbsverfahren im Jahr 2004 gegen 41 Konkurrenten durchsetzen konnten.

Rund 8.500 Quadratmeter groß wird die gemeinsame Bildungseinrichtung für 250 Krippen- und Kindergarten- sowie 400 Schulkinder an der Laar-Berg-Straße. Ein Kindergarten, eine ganztätige Grundschule, eine Cafeteria sowie großzügige Grün- und Freizeitflächen mit Sportplatz und Musikschule sind hier untergebracht. Die Kinder sollen von den kurzen Wegen und den Synergieeffekten profitieren, die hier entstehen: Alle Einrichtungen liegen in einer Gebäudeform, es wird eine windgeschützte Freifläche für den Kindergarten, eine Pausenfreifläche für die Volksschule, einen Sportplatz, Dachterrassen und Freiflächen auf dem Turnsaaldach geben. Auch in den Sommerferien können die Kinder hier betreut werden.

Die Stadt Wien investiert 32 Millionen Euro in das Projekt.


Kommentare

6

Anti | 29.05.2007 09:19 Uhr

Kommentar von Pit

MANNMANN! -wer beleidigt und kraenkt hier wen? woher wissen sie, welche ideen wer produziert und welche ich umsetze?
-und warum ist dies immer gleich eine frage des alters.... (meines ist im uebrigen spritzige 37!)
niemand nimmt es den 63 jaehrigen uebel, wenn sie tolle sachen bauen und planen (im falle von nmbp leisten dies die alten und auch die juengeren (...PB) +die vielen ganz jungen mitarbeiter ...
- weniger vermutlich der Herr Nehrer, der wohl mehr fuer buerokontakte etc. zustaendig ist.) -dass hier wieder der reflex der schreiber folgt - wenn schon nicht von stararchitekten dann wenigstens von jungen bueros zu sprechen und schreiben- das war grund meines kommentars- richtigstellung der redakion ist vollkommen ausreichend!

5

daniel | 16.05.2007 16:17 Uhr

seltsames konzept

..kleine kinder in ein 70er jahre oldschool spaceshuttle zu stecken um zu lernen

4

teamplayer | 15.05.2007 21:42 Uhr

teilnehmerzahl

viel wichtiger als die exakte diagnose des lebensalters der verfasser ist doch das erstaunen über die hohe zahl derer, die dort ihre ideen abgeben durften! wann wird deutschland endlich begreifen, dass die elenden beschränkten (was für ein wortmonster im angesicht der erwünschten kreativität) wettbewerbe die baukultur nicht voranbringen und dass teilnehmerzahlen sich nicht allein aus arbeitsbelastung von vorprüfung und preisgericht definieren dürfen. sicher nur wenige haben all die stets geforderten referenzen schon gebaut und können endlich mal ihre ideen loswerden, die immer gleichen siegerlisten langweilen unendlich. aber wo sollen all die anderen ihren so sinnlos brach liegenden gestaltungsfähigkeiten sichtbaren ausdruck verleihen, wenn nicht im offenen wettstreit um die beste lösung. darunter leidet am ende auch die mehrzahl der alltäglichen bauaufgaben, wie schon jetzt nach wenigen jahren dieser neuen wettbewerbspraxis unschwer zu erkennen ist.
für viel mehr offene wettbewerbe, sofort!!! für mehr kreativität und geist in ideen statt in bürokratischen papierkrieg geistloser auswahlformulare!!!

3

Lisa Z | 15.05.2007 18:49 Uhr

Aufpudeln

Interessant, was die Herren Kollegen zum Anlaß nehmen, sich aufpudeln zu können (für nicht Österreicher: aufregen).
Cool bleiben: kann doch wohl nur ein Versehen der Redaktion sein. Wie wärs mit Richtigstellen? (... die renommierten Wiener Architekten ... oder so).

2

Pit | 15.05.2007 18:24 Uhr

Kommentar von Anti

mann, mann, mann, ich wurde auch 1944 geboren und bin deshalb, wie Sie richtigerweise gerechnet haben auch 63, und was soll`s? Zumindest fühle ich mich nicht alt. Und wenn Sie mit Ihren 36 Jahren eben keine wettbewerbsfähigen jungen Ideen produzieren können, dann liegt das eben daran, dass Sie praktisch gesehen so alt sind, wie die Herren Nehrer und Wimmer zusammen. Und hören Sie in zukünftig auf 63-jähriger zu kränken.

1

Anti | 15.05.2007 15:55 Uhr

schon wieder die jungen

wie lange bleibt man eigentlich ein junger architekt?
nehrer und wimmer - jung?????
der Herr Nehrer ist 1944 geboren! -also 63!
http://www.nextroom.at/actor_text.php?actor_id=3836&cat_id=1
der Herr Wimmer 1947 - in jeder anderen Berufssparte wuerden die Herrn langsam an ihre pensionierung denken!

 
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