Der für Denkmalschutz zuständige Stadtentwicklungssenator Berlins, Peter Strieder, sagte der Berliner Zeitung, daß bei der Vermarktung des ehemaligen Reichssportfelds das Olympiastadion, das Maifeld und auch das Gebäude, in dem die britische Kommandantur residierte, „unantastbar“ seien. Strieder nahm damit Bezug auf die in dieser Woche bekanntgewordenen Pläne, nach denen unter Federführung des Münchner Unternehmensberaters Dr. Seebauer auf dem ehemaligen Reichssportfeld eine „Art Vergnügungspark“ und möglicherweise ein neues Stadion errichtet werden sollen.
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Kommentar der BauNetz-Redaktion vom 1. 10. 1997