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18.10.2024
Lückenschluss im Altstadtblock
Sanierung und Ergänzung in Erfurt von Eingartner Khorrami Architekten
7
Ken | 24.10.2024 17:24 UhrEcke..
...gerade das Foto mit der Ecke hat mich zum schmunzeln gebracht.
Die Tür ist nicht mittig angeordnet, die Fenster in den Obergeschossen nicht symmetrisch .
Links die Reihe mit den kleinen Fenstern und rechts die größeren die um die Ecke gehen... fand ich erfrischend "ungewöhnlich".
Diese Ecken die immer anders sind, ohne kleinteilige Ordnung machen doch einen gewachsenen Ortskern aus.
Ich gebe `ne 1 +...
6
reto | 21.10.2024 08:53 Uhrsehr
sehr schön - die zurückhaltende Gestaltung und die völlig angemessenen Proportionen. Großes Kompliment!!!! Dem Kritikpunkt mit den Läden im EG möchte ich mich allerdings anschließen. Ein bisschen weniger IrishPub und mehr Modernität wären völlig OK gewesen. Die Gestaltung der Hausecke mit ihrer einsamen Eingangstür (Bild 9) find ich auch nicht 100% gelungen - aber wer ist schon ohne Makel. Sagen wir Note 2+...
5
auch ein | 21.10.2024 08:40 Uhrarchitekt
das ist um längen besser als die protzige puppenstube in frankfurt/main am römer.
sehr charmant!
4
gonzo | 21.10.2024 07:58 Uhrsuper
wie auch schon beim Dom-Römer-Projekt in Frankfurt am Main liefern Eingartner Khorrami verlässlich wirkliche Qualitätsarbeit.
Mit einer Detailliebe, die viele Architekten so vielleicht auch zeichnen, aber nicht gebaut bekommen.
3
Genius_loci | 19.10.2024 08:46 UhrBeispielhaft
Ich kann meinem Vorredner peter nur zustimmen: Ein sehr stimmiges Beispiel für eine gelungene Altstadt-Instandsetzung mit behutsamen Ergänzungen. Die Wohnungen und Läden machen Lust, dort einzuziehen.
Unaufgeregt - qualitätvoll - gut.
2
Der Osten kann es besser | 18.10.2024 23:42 UhrGut
Ein weiteres Beispiel , dass in Ostdeutschland (siehe Dresden, Leipzig, etc.) noch mit einem Ortsbezug gebaut wird. Wenn diese Luecke im "Westen" bebaut worden waere, dann waere es ein Glaskastenrasterbau mit versetzten Fenstern geworden, der wie ein Ufo in der Gasse landet. Daran sollte sich man mal ein Beispiel nehmen. Deutschland muss nicht die Schweiz sein, in der auf jedem Dorfanger eine Kiste ohne Sinn fuer das Umfeld steht.
1
peter | 18.10.2024 16:46 Uhrklasse
sehr schön gemacht, insbesondere die neubauten in der kürschnergasse sind einfach gehalten, dabei mit fingerspitzengefühl klassisch gestaltet und fügen sich perfekt in die altstadt ein, ohne dabei kitschig zu sein. ganz elementar sind die unterschiedlichen geschosshöhen der "drillinge" und deren realteilung - niemand wird merken, dass es sich um neubauten handelt, trotz mutmaßlich relativ kostengünstiger bauweise mit wdvs (schöne baustellenbilder übrigens aktuell auf streetview).
kleiner kritikpunkt: die erdgeschosszone hätte man vielleicht ein klein wenig zeitgenössischer gestalten können, um die häuser auf den zweiten blick eben doch als neubauten aus den 2020ern kenntlich zu machen.

Neubauten Kürschnergasse

Altbauten Rupprechtgasse Ecke Pilse

Altbau Pilse 15

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Hör mir auf | 04.11.2024 17:51 UhrHistorisierendes Bauen wider konstruktiver Logik
Die Rücksprünge in den Neubaufassaden: Konstruktiver Holzschutz für die Stahlbeton-WDVS-Fassaden. Genial! (nicht)