Am Kölner Gustav-Heinemann-Ufer wurde am 16. Juni 2004 Richtfest für ein neues Bürogebäude gefeiert. Der Entwurf für das 17 Millionen Euro teure Projekt stammt von dem Architekturbüro Coersmeier (Köln/Berlin).

Der Entwurf sieht eine fünfgeschossige Kammstruktur vor, die über drei Gebäudetrakte an einem lang gezogenen Mitteltrakt verfügt. Der Mitteltrakt wurde auf der gegenüber liegenden Seite mit einer als „Welle“ ausformulierten Aluminiumfassade verkleidet, deren Amplituden sich an den drei Trakten orientieren. Dieser Teil des Gebäudes ist nur drei Stockwerke hoch und staffelt sich mit Rücksprüngen und Dachgeschossen nach oben.

Mit dem Büroneubau wird im städtischen Entwicklungsgebiet der „Grüntangente Süd“, die einen inneren Grüngürtel im Kölner Stadtteil Bayenthal vorsieht, der erste Rohbau fertig. Einer der Hauptmieter des Bürogebäudes wird der Fachverlag Otto Schmidt sein, der über 7.000 Quadratmeter belegen wird.

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