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22.07.2008

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Brauchbare Form

Rapp+Rapp gewinnen Wettbewerb in Utrecht


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Zu Beginn des Jahres hatte die Stadt Utrecht ein Bewerberverfahren ausgeschrieben, in dem sich Architekten für den Neubau der Stadtbibliothek bewerben konnten. Aus den 34 Bewerbern wurden sieben ausgewählt, die einen Entwurf einreichen sollten – interessanterweise entstand so ein Teilnehmerfeld ausschließlich mit Büros aus den Niederlanden und Dänemark; darunter so illustre Namen wie Claus en Kaan Architecten, BIG, 3xN oder SeARCH (siehe Baunetz-Meldung vom 29. Mai 2008). Nun wurde der Gewinner bekannt gegeben: Rapp+Rapp werden die Bibliothek bauen.

Das kann angesichts der abgegebenen Entwürfe durchaus als Überraschung gelten. Doch urteilt die Jury unter Vorsitz des belgischen Architekten Bob van Reeth über den Entwurf: „Rapp+Rapp haben gezeigt, dass sie das komplexe Puzzle lösen konnten. Und zwar nicht durch die Präsentation verlockender Skizzen oder verführerischer Fassaden, sondern indem sie die wesentlichsten Nutzerwünsche Punkt für Punkt analysiert und in eine ansprechende, brauchbare Form übertragen haben.“

Auch die allgemeine Öffentlichkeit war in diesem Verfahren ausdrücklich zur Beteiligung aufgerufen: Per Internetseite oder in der Ausstellung durften die Interessierten ihre Meinung zu den Entwürfen äußern. Den Entwurf von Rapp+Rapp fanden viele Bürger demnach noch etwas zu dunkel und trist. Die Architekten wurden gebeten, diese Bürgermeinung bei ihrer Überarbeitung zu beachten.

Der endgültige Auftrag soll im September an die Architekten vergeben werden, sobald über die Finanzierung entschieden wurde. Die Eröffnung der neuen Bibliothek soll dann 2012 stattfinden.


Zum Thema:

Homepage des Stadtumbauprojekts CU2030 (in niederländischer Sprache).


Kommentare

1

jdw | 29.07.2008 15:40 Uhr

grausam..

...für's auge allemal...da würde ich doch lieber die anderen entwürfe zum vergleich sehen!!!! schrecklich ist gar kein ausdruck für diese unästhetische entgleisung!

 
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