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24.09.2012

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Dynamischer Wirbel

Queen weiht Bibliothek in Aberdeen ein


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Heute hat Queen Elizabeth II die neue Bilbliothek der University of Aberdeen in Schottland offiziell eingeweiht (siehe BauNetz-Meldung vom 12. 10. 2010 zum Richtfest). Der Neubau, der bereits seit September 2011 benutzt wird, wurde von Schmidt Hammer Lassen Architects (Hauptbüro in Aarhus/Dänemark) nach einem Wettbewerbsgewinn aus dem Jahre 2005 errichtet. Sie ersetzt die „Queen Mother Library“ aus dem Jahr 1965. Stolz sind die Architekten darauf, dass der Neubau zu einer deutlich messbaren Steigerung der Nutzung geführt habe: Im ersten Betriebsjahr haben 700.000 Menschen das Gebäude betreten.

Die neue Bibliothek fungiert als Treffpunkt und kulturelles Zentrum für die Studenten der Universität sowie die Stadt Aberdeen. „Die Fassade des Gebäudes schimmert während des Tages und glüht sanft in der Nacht. Sie schafft damit ein leuchtendes Wahrzeichen, ein Leuchtfeuer für die Stadt“ – so die Architekten.

Die Universitätsbibliothek besitzt eine der weltweit größten Sammlungen von Büchern, von denen einige aus dem dreizehnten Jahrhundert stammen. Die Architektur des neuen Gebäudes schafft eine anspruchsvolle Lernumgebung, in der die neueste Technologie den Wert der Sammlung von über eine Million Bücher erhält.

Architektonisches Herz der Bibliothek ist ein spiralförmiges Atrium, das als „dynamischer Wirbel“ alle acht Stockwerke miteinander verbindet. Dieser Raum steht in bewusstem Kontrast zum scharf geschnittenen äußeren Volumen des Baukörpers. Dieser ist mit einem unregelmäßigen Muster aus Wärmedämm-Paneelen und Glasflächen verkleidet. Diese leiten nicht nur viel Tageslicht ins Innere, sondern erlauben auch eindrucksvolle Blicke auf die Stadt Aberdeen.


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Kommentare
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2

archi | 25.09.2012 12:55 Uhr

Irgendwann...

...verschwindet der Stuttgarter Bib - Klotz zwischen den ganzen Baufeldern :-D

1

Klaus-Rainer | 25.09.2012 10:46 Uhr

Besser

Bei der Form kann/muss man an die Bibliothek in Stuttgart denken. Zwar handelt es sich hier vielleicht um ein etwas zeitgeistiges Gebäude (d.h. in 10 Jahren vielleicht nachteilig), aber insgesamt doch mit witz und esprit entworfen und umgesetzt. Wie streng, altmodisch, glasbausteinig-vermufft sieht dagegen der Klotz in Stuttgart aus?

 
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