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25.01.2021
Mehr Licht für den Goldhort
Museumserweiterung von Freitag Hartmann Architekten in Syke
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stauBmeier | 26.01.2021 18:23 Uhr@ auch ein
halber kosakenzipfel ärgert.
aber wie sagte weiland noch ...
lieber gut nachgemacht als schlecht selbst gebastelt.
aber hier ist es weder noch.
ohne kontext ist eben alles nichts.
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auch ein | 26.01.2021 16:26 Uhrarchitekt
@13:
es ist ein asymetrisches zeltdach mit abgeschnittenem zipfel .
oder? ;-)
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... | 26.01.2021 16:11 Uhr...
das einzig schlechte sind hier ... wie so oft ... 90% der Kommentare...
13
Sprache der Architekur | 26.01.2021 14:45 Uhr@ auch ein Archi
zuviel Blabla für Sie?
Dass Sie in einer Variante des Zeltdachs ein Satteldach erkennen, ist schon ein starkes Stück.
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Slate | 26.01.2021 14:26 Uhr@Fabian
Vielen Dank, dass Sie das gesagte nochmal mit eigenen Worten wieder geben. Ich freue mich auch, dass Sie mit Inspirationen kein Problem haben. Bleibt nur zu hoffen, dass das Projekt in diesem Sinne altert, dass Sie auch damit leben können. Liebe Grüße!
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Fabian Wieser | 26.01.2021 12:43 Uhrinspiration und anspruch
@slate
kein Widerspruch. Ich kann hier nicht für die anderen die moura, staab und mendelsohn sehen sprechen - aber zumindest ich habe keine Probleme mit Inspiration, selbst mit direkten Kopien.
NATÜRLICH muss das Lernen, Imitieren un Übertreffen der Großen unser Ziel sein, aber dann muss doch der Vergleich zu diesen auch gemacht werden.
Also - Kein Problem, dass Freitag Hartmann Architekten hier die Kopie/Imitation/Whatever gemacht haben, aber sonderlich gut ist es eben nicht.
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auch ein | 26.01.2021 11:31 Uhrarchitekt
ist das alles ein theoretisches hochschul-blabla für ein satteldachhäuschen
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Slate | 26.01.2021 10:46 UhrSchöne Inspiration
Gut dass hier Souto de Moura mal wieder in Erinnerung gerufen wird. Aber so ist es halt, hat Staab bei SM geklaut und FHA bei Staab? Oder sind nicht diese Formen schon bei Mendelsohns Hutfabrik schon vorgedacht und alle haben dort geklaut?
Ich finde einen solchen Diskurs kleingeistig und praxisfern. Und in einer Sache bin ich außerdem völlig anderer Meinung: Gerade die ganz großen sollten der Maßstab unserer eigener Arbeit sein, sonst wird nie Neues und Großes entstehen. Ehrfurchtsvolle Demut vor den Meistern ist jedenfalls immer unangebracht. Ansporn! ist der richtige Weg.
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Rübe | 26.01.2021 09:47 UhrStand der Kunst
Es ist wirklich schön zu sehen, wie in kleinen Gemeinden sich der Aufwand eines solchen Wettbewerbes gemacht wird. Umso trauriger das Ergebnis.
Da zeigen sich wieder Unwille und Selbstverständnis der Architekten, wenn sie es schaffen, neben einem -zwar profanen- aber dennoch guten Bau solch ein plumpes missgestaltetes Etwas zu planen. Wenn man sich nicht anpassen will, dann muss es zumindest besser sein als der Bestand.
Hier stimmt aber gar nichts - die Proportion des Körpers, die Detailarmut, die unförmigen wahllosen Fensteröffnungen. Nicht einmal das Material will wirklich passen.
Der hier geschaffene Kontrast Alt-Neu ist leider Gut-Schlecht geworden.
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peter | 25.01.2021 19:14 Uhrschön, aber nicht wegweisend
das kommt heraus, wenn man als "normales" büro versucht, souto de moura zu kopieren. das ginge unsereinem sicher nicht anders - aber vielleicht sollte man es deswegen lieber gar nicht erst versuchen.
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Fabian Wieser | 25.01.2021 18:34 Uhrinnenraum / aussenraum
Dass Souto Moura den Entwurf dann auch in Beton augeführt hat liegt vielleicht nicht nur am Architekten, aber zumindest im Innenraum muss man schon sagen, dass das Original da einfach besser ist.
Gerade Bild 4 zeigt wie verkrampft versucht wird eine eigentlich biedere Lobby irgendwie in Beziehung zu setzen mit der Dachform - schade, dass das nicht besser gelungen ist.
Ich hoffe, dass der Stahl noch ein wenig Strahlkraft verliert, dann kann ich mit der Einbettung gut leben.
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ein architekt | 25.01.2021 17:32 Uhroffener wettbewerb, große leistung für einen kleinen ort
Lobenswert, dass eine kleine Gemeinde Archäologie für die ganze Familie erlebbar machen will, weil ein Fund vor Ort zwar museal in die Landeshauptstadt entfertn wurde, aber immerhin GEschichte vor Ort hinterlässt. Dafür einen OFFENEN Wettbewerb auszuoben, der wegen des geringen Preisgelds voraussichtlich von jungen oder nicht so bekannten Büros bearbeitet wurde, spricht auf jeden Fall für die Gemeinde.
Keine schlechte Architektur, etwas worüber sich die Gemeinde freuen kann.
Das Wettbewerbsergebnis hatte eine Ton-in-Ton-Perspektive gezeigt, die der Realtität nur mäßig standhält. Das Museum sieht trotzdem einigermaßen passend im Kontext aus und die Details scheinen gut gearbeitet, so weit das auf den Fotos beurteilbar ist.
Schade ist es wieder, dass ein Museumsbau von Staab im ländlichen Raum, solche Nachahmungen findet. Wie auch so manch anderes Bauwerk in Jahresringen ablesbar an der jeweiligen Wettbewerbsmode ist.
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Slate | 25.01.2021 17:15 UhrGenau richtig
Genau richtig finde ich Materialwahl, Farbe und Kontrast. Es gefällt, dass der Versuch einer Abstraktion unternommen wird. Sehr schönes kleines Projekt.
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mr-arcgraph | 25.01.2021 16:41 Uhrgute Leistung
... einerseits, weil der Landkreis mit einem erheblichen Eigenanteil und andererseits mit einer schönen Architektur ins Ziel gekommen ist.
Daß Hunderte Idee und Zeit in den Wettbewerb investierten ist dabei bald vergessener »idealistischer« Überbau.
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auch ein | 25.01.2021 15:55 Uhrarchitekt
"Aus den über 100 eingereichten Arbeiten für den Neubau der Museumserweiterung in Syke...."
DAS ist wirklich heftig für so ein kleines Ding...Vergaberecht halt...und dann noch jahrelang in warteposition bis das projekt umgesetzt wird. schön wer sich das leisten kann / will.....
die rote eindeckung und die rot angemalten profile passen wirklich überhaupt nicht zu den schönen bestandsziegeln! versuch der anpassung, hat aber nicht geklappt.
ist aber auch schwierig wenn man nicht grade gebrauchtes material nimmt.
kontrast wäre "einfacher" gewesen glaube ich.
innen sehr schön
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Arne J | 20.02.2021 14:46 UhrBetrachtet man die....
...Wettberwerbsergebnisse, möchte man meinen, dass der Vorschlag der Kollegen aus Stuttgart LIPE Architekten den "Genius Loci" am treffendsten ausformuliert haben.
Sehr schöner formaler Kniff das Volumen im EG teilweise als Flachdach auszuformulieren. Tradition und moderne gelungen komponiert.
Ebenfalls aus Stuttgart: Krampulz Meyer haben ebenso viel richtig gemacht.
Aber der Gewinnerbau ist sehr präzise und sauber in den Details gebaut worden und erzeugt eine hohe Qualität insgesamt, die man durchaus anerkennen sollte.