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27.08.2025
Märchenhaft entsättigt
Kindergarten bei Mantua von Archiplan Studio
11
dethomas | 28.08.2025 16:10 Uhrfarben . . .
. . . kommen logischer weiße mit den kindern.
daher ist es viel schöner als wenn vorher schon alles bunt ist.
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auch ein | 28.08.2025 15:23 Uhrarchitekt
wenn man @9 liest und das der anspruch ist:
dann hätte man ein paar container hinstellen können, zaun drum und gut ist
9
Mario M. | 28.08.2025 14:36 Uhrgaaanz ruhig
Ich weiß nicht, was bei den Leser*innen hier schon wieder los ist, aber ich kann mir gut vorstellen, dass Kinder dieses Häuschen tatsächlich ganz witzig finden. Es hat was comic mäßiges, auch Basteln mit Karton fällt ein. Nur die lieben Herren und Damen deutsche Architekt*innen schaffen es nicht, über die etwas stilisierten Bilder hinwegzukommen. Und Thema Außenraum, es ist ein kleines Nest und eine kleine Kita, wenn die lieben Kleinen mal gelüftet werden müssen, wird sich in der Umgebung schon ein Stückchen Rasen finden....
8
Bergmann | 28.08.2025 11:34 UhrGlücklicherweise
sind Kinder in der Regel sehr resilient.
Bitte einmal das Gebäude in 2 Jahren fotografieren, veröffentlichen und schauen, was sich so verändert hat.
7
Hagner | 28.08.2025 11:19 UhrFreiflächen??
Im Zuge der Entwurfsplanung für eine Grundschule durfte ich von einem genialen Landschaftsarchitekten lernen, dass der wichtigste Raum für Kinder der Außenraum ist.
Was nützt (den Kindern) die promintente Lage im Ortszentrum, wenn die Freiraumflächen komplett auf der Strecke bleiben?
Ansonsten kann ich mich den Kritikern zum sterilen Gebäude nur anschließen.
6
Simon | 28.08.2025 10:40 Uhr----------------------
@Jan
Ich habe nichts gegen eine schlichte Materialwahl. Aber in diesem Fall hier fehlt ja einfach alles. Das ist nicht einmal clean, das ist OP-steril.
Im Jahr 2025 ist durchaus bekannt, dass Farben eine
psychologische und auch eine physiologische Wirkung , vor allem auf Kinder, haben. Sie kann die Konzentration, Lernfähigkeit und das allgemeine Wohlbefinden fördern oder stören.
Das Argument, die Kinder bringen die Farbe schon selber in die Bude, ist eine Ausrede.
Ein paar Bilder oder Fingerfarben ersetzen noch lange keine angemessene, das Kindwohl-fördernde, Planung.
4
auch ein | 28.08.2025 08:33 Uhrarchitekt
"Akzentuierung der Kurvenlage mittels eines konischen Turms hat dieses nun etwas mehr Präsenz"
hahaha, wenn man den grundriss anschaut sehr lustige floskel.
auch die zeilen über den konischen (oh zuerst habe ich KOMISCH geschrieben...) sind lustig. mit dem oberlicht. lichteinfall etc.
doch sehr überstrapaziert dieses eigenartige "ensemble" in der kurve...der unordentliche hinterhof ist fast charmanter....
3
Jan | 28.08.2025 08:09 Uhr@Simon
Da gehört auch immer ein Bauherr dazu. Meinst du dem sind cleane Social Media Bilder auch wichtiger? Wurde er vom Architekten gezwungen? Wohl kaum.
Inwiefern schränkt eine schlichte Materialwahl überhaupt das Nutzerwohl ein? Die Kinder bringen die Farbe von sich aus mit, da kann eine Whitebox gerade der passende Rahmen sein.
2
fjh | 27.08.2025 21:56 UhrClean
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Simon | 28.08.2025 16:55 Uhr----------------------
@9
Sich etwas vorstellen ist nicht wissen. Ich plane lieber statt Mutmaßungen anstellen.
Es gibt wirklich richtig gute Beispiele, wie man für Kinder bauen kann. Dabei muss gute Gestaltung, Ästehtik und "cleanliness" nicht auf der Strecke bleiben, so dass der anspruchsvolle Architekt immer noch gut schlafen kann.
Wer heutzutage reinweis, Beige, Sichtbeton und DB703 immer noch als das Maß aller Gestaltungsdinge ansieht, hat was nachzuholen.
Und das hat nichts mit "deutsch" zu tun. Was hat die Nationalität damit zu tun? Man baut für Menschen. Oder wollen Sie mit Ihrem Kommentar lediglich abwerten?