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26.05.2021
Vom Shoppingtempel zur Shootinglocation
Kaufhausumbau in Berlin von Jasper Architects und Gewers Pudewill
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Frauke | 27.05.2021 10:54 UhrArchitektur Top Nutzung Ausbaufähig
Fahre täglich an diesem Gebäude vorbei und finde den Umbau durchaus gelungen und vor allen die geschickte Umnutzung statt Abriss der Gebäudestruktur ausgesprochen vorbildlich.
Schade finde ich allerdings, dass in den oberen Etagen keine Wohnungen entstanden sind, war das nicht ursprünglich vorgesehen ?
5
.,- | 27.05.2021 08:56 UhrBestandserhalt
Ich finde die Transformation städtebaulich sehr gelungen und von der äusserlichen Erscheinung auch, zumal wenn man das alte doch eher trotzlose Kaufhaus kennt. Der Ort / das Haus war auch eher schwierig mit leichtem Hinterhofscharm.
Daher finde ich das Gebäude erfrischend.
Die Grundrisse und dargestellte Arbeitswelt sind eher schwierig, zu undifferenziert, aber das sind vielleicht auch erstmal nur die Architektenpläne.
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maestrow | 26.05.2021 19:38 UhrShootinglocation
Shootinglocation hat ja auch eine interessante nichtfotografische Konnotation. Besonders schön auch der Satz, dass sich der Bezirk ebenfalls "Flächen" gesichert habe. Die kommenden Schulbauten sollen auf den trostlosen Parkplatz im Schatten des Billigbaus entstehen. Wie traurig dieser Bau tatsächlich geworden ist, sieht man nun dank der Fotos des hermetisch abgesperrten Lokals auch von Innen. Was Signa an anderern Standorten vermurksen wird, hier kann man es schon mal im Kleinen bestaunen. Übrigens war die Deckenkonstruktion selbst im Vorgängerbau (aus guten Gründen) niemals sichtbar.
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Hinrich Schoppe | 26.05.2021 18:03 UhrTrippelschritt
Ein winziger Schritt in Richtung Nutzung von Ressourcen in Form von grauer Energie.
Vermutlich auch nur aus Versehen, da Bestandschutz als Vorbedingung für Baurecht oder wie auch immer.
Ansonsten wäre die Wertschöpfungskette interessant, bei der sicherlich veinige klebrige Hände einen schnellen Euro gemacht haben. Immerhin haben die Kollegen Ihre Arbeit hoffentlich gut bezahlt bekommen und das Betongold souverän abgeliefert. Immerhin mit einigen schönen Oberflächen. Danke!
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Annemarie Rothe | 26.05.2021 16:09 UhrKaufhaus am Ostbahnhof
Es wäre schön gewesen, auch ein Foto des alten Kaufhauses zu sehen. Das neue Gebäude ist der Gipfel der Einfallslosigkeit und hat so gar nichts Innovatives, auch wenn die Tragstruktur erhalten geblieben ist. Schade.
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Jenatsch | 26.05.2021 15:56 UhrBestandserhalt
Nicht nur aus Klimaschutz- und Ressourcenschonungs-gründen ist es erfreulich, dass der Rohbau weitgehend erhalten blieb. Er ist es auch, der dem Bau Prägnanz und rauhen Charme verleiht. Die Hinzufügungen plätschern hingegen irgendwo zwischen modisch und belanglos dahin (was zu Investor und Nutzer passen mag). Immerhin sind die (sicher nicht überdimensionierten) Einkerbungen für den Stadtraum interessanter als Innenhöfe.
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a_C | 08.06.2021 12:26 UhrDei Stadt als Beute...
315 Mio. Euro für das alte Gebäude. Vollkommen verrückt. o_O