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10.09.2025
Pionier der Compartmentschule
Gymnasium in Berlin von huber staudt architekten
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paul | 11.09.2025 20:42 Uhr???
diese Schule ist prototypisch und sehr gut. Was ist daran langweilig ? Woanders ist man froh, wenn Schulen nutzbar sind und saniert werden können. Berlin kann froh sein, mit geschenktem Geld so gut bauen zu können. Typisierung erfolgt von allein, von Mensch zu Mensch , nicht durchs Kombinat. Komischerweise sind Wohnungsgrundrisse immer ähnlich, Schulgrundrisse natürlich auch.
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peter | 11.09.2025 15:27 Uhr@fabrik3
der preis ist heutzutage völlig üblich, und bei einer clusterschule ist ja nahezu jeder quadratmeter auch nutzfläche :)
die schule ist so langweilig wie die meisten aller aktuell gebauten schulen, die grundrisstypologie (ich nenne sie multiloop) ebenso funktional wie abgenutzt. bei jedem schulwettbewerb landauf-landab sind einige arbeiten mit genau diesem grundriss dabei - eigentlich könnte man diese gebäude ohne probleme typisieren und per fertigteilbauweise in serie produzieren. für die fassade gäbe es wahlweise wdvs, faserzement, blech, betonfertigteile, klinker oder vielleicht holz. KI könnte bei der anpassung von loop-größe und bei sonderwünschen helfen. für die einsparungen in den hoai-leistungsphasen 1-7 sollten bei einer schule dieser größenordnung 1-1,5 millionen euro drin sein.
niemandem würde etwas fehlen, außer natürlich uns architektenbüros die aufträge.
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fabrik3 | 11.09.2025 10:15 UhrCompartmentpionier
Mag an den kleinen Grundriss- Darstellungen liegen, aber was daran ist jetzt Compartment? Sieht doch aus, wie jede Flurschule.
Und 5300 € pro m2 NUF? Nicht schlecht Geld ausgegeben. Bißchen langweilig das ganze grau und weiß und hellbeige.
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ulknudel | 11.09.2025 10:00 Uhrgropiusstadt bleibt sich treu
wenig grün, viel grau
schade um den grosszügigen aussenraum
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A.H. | 10.09.2025 19:11 UhrAusdauer
Glückwunsch, nach einem so langen Planungs-und Bauprozess ist ein zeitgemäßes Schulhaus entstanden, helle klare Räume, die von den Neuköllner Schülerinnen und Schülern gut genutzt werden können. Das Material Beton, Recyclingbeton verbindet sich mit dem Wohnungsbau aus Waschbbeton nicht weit entfernt von der Gropiusstadt in Neukölln. Das Gebäude wertet das Quartier spürbar auf.











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A.H. | 11.09.2025 22:03 UhrTypenschule?
Die Compartmentschule passt in unterschiedliche Gebäudetypologien. Eine wird hier vorgestellt. Sie bildet ein klares Erschließungssystem, das fast vollständig als Nutzfläche dient und schafft unterschiedlich große Räume. Sie öffnet sich nach innen und betont die Gemeinschaft. Sie ermöglicht Raumcluster und eine lichte Aula, sowie einen offenen Innenhof. Die Schule ist ein "Typ" für Neukölln aber sicher keine Typenschule