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24.06.2009

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Anker zur Landschaft

Grundstein für Verwaltungsbau in Hannover


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Am 23. Juni 2009 wurde in Hannover der erste Spatenstich für einen Neubau der HDI-Versicherung gefeiert. Der Entwurf von Ingenhoven Architects aus Düsseldorf ist als 1. Preis aus einem Wettbewerb im Jahre 2008 hervorgegangen.

Der im Grundriss 178 x 178 Meter große, fünfgeschossige Neubau für die Zentrale der HDI-Gerling-Sachversicherungsgruppe bringt 1.800 Mitarbeiter von sieben Standorten aus Hannover zusammen.

Das sechsgeschossige Bürogebäude hat ein großes, helles Atrium im Zentrum, das als „Plaza“, als Cafeteria, kommunikative Begegnungsstätte und Klimapuffer dient. Ein grüner Landschaftsteppich mit einer Vielfalt an Perspektiven und unterschiedlichster, dichter Bepflanzung mit Öl- und Silberweiden und Wiesen fließt unter dem gesamten aufgeständerten Gebäude hindurch. Das begehbare Dach wird begrünt und so ebenfalls  als „Landschaftsteppich“ erlebbar. Das Gebäude nutzt erneuerbare Energien und Erdwärme. – Das Tragwerk wurde von Werner Sobek Ingenieure aus Stuttgart entworfen, die Außenanlagen vom Büro Breimann & Bruun, Hamburg.

Das Grundstück am Stadtrand von Hannover, im Stadtteil Lahe, liegt direkt am Lah-Graben, einem wichtigen Fahrradweg, und einem Landschaftsschutzgebiet. Landschaftgärtnerisch gestaltete Streifen ziehen sich wie ein grüner „Teppich“ durch das ganze Gelände und Gebäude. Die Umgebung ist heterogen und bekommt einen städtebaulichen „Anker“ am Übergang zur offenen Landschaft.

Der Bauherr HDI-Gerling ist aus einer Fusion hervorgegangen, und der Neubau führt erstmals die Mitarbeiter an einem Standort zusammen und soll Identität stiften. Das 40 x 40 Meter große, zentrale Atrium ist transparent und offen gestaltet und kann auch für Veranstaltungen genutzt werden. Mit Panoramaaufzügen gelangt man von dort aus zum Arbeitsplatz in einem der drei U-förmigen „Finger“. Im Erdgeschoss liegen der Empfang, ein Konferenzzentrum und das Casino.


Kommentare

4

müller | 25.06.2009 18:11 Uhr

keine Meldung wert

dieses banale Projekt mit seinen glattgebügelten Renderings sollte dem Baunetz eigentlich keine Meldung wert sein!

3

komet | 25.06.2009 11:48 Uhr

hauptsache günstig!


massenware!

2

solong | 25.06.2009 10:47 Uhr

ja ... sehr einfach

dafür braucht man eigentlich keinen wettbewerb, das könnte jeder generalübernehmer genauso gut ... schade das büro ingenhoven hatte mal mehr drauf ... oder liegt es nur am budget ... denn letztendlich .... its money that matters .....

1

Chrischan | 25.06.2009 01:17 Uhr

Boah, wat langweilig

so würde man das doch wohl im Ruhrpott sagen.
Wo ist der Esprit der "frühen Werke"? Jungs, ihr geht da mit MENSCHEN um! Die sind da länger als Zuhause!

 
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