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19.08.2025
Nach dem Einsturz
Dresden plant Neubau der Carolabrücke
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Arwed | 20.08.2025 17:24 UhrFakten und Wünsche
Die Brücke wurde bis auf ein Pfeilerfundament, sowie beide Widerlager komplett abgerissen. Der Hinweis, dass die nicht eingestürzten Züge nicht erhalten werden können, ist damit ein wenig zu spät dran. Der mit konservativer Mehrheit im Stadtrat gefasste Beschluss der 4-Spurigkeit ist extrem kritisch zu bewerten, da dies aufgrund aktueller Normen zu einer Verbreiterung der Brücke führen würde. Damit würde der Neubau auch nicht mehr als Ersatzneubau gelten, was ein langwierigeres Planfeststellungsverfahren nach sich ziehen würde. Ich glaube daher nicht, dass die Entscheidung Bestand haben wird, zumal die Frequentierung der Brücke mit PKWs kontinuierlich zurückgegangen ist. Zum Schluss noch ein persönlicher Einwurf: der Stadtraum hat durch den Entfall der Brücke extrem an Qualität gewonnen. Der Blick auf die Altstadt und von dieser ist einfach atemberaubend. Wenn das irgendwie möglich sein sollte, müsste auf die Brücke komplett verzichtet werden.
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Bernhard | 20.08.2025 16:46 UhrUnd ist der Ruf erst ruiniert,
lebt´s sich völlig ungeniert. Dresden hat ein Händchen für Brücken, der Titel "Weltkulturerbe" ist bereits erfolgreich abgeschafft. Wozu braucht's denn dann noch einen Wettbewerb? Hauptsache schnell und billig. Ach ja, und 4 Spuren, der Rest gibt sich schon. Man kann nur hoffen, dass sie über Grundrisse und Ansichten hinausdenken werden. In der Natur der Sache von Brücken liegt, dass sie über etwas hinwegführen. Die Räume unter den Brücken sind meist tote Räume mit schauriger Akustik. Ich hoffe auf einen ganzheitlichen Entwurf mit Gestaltung auch der Unterseite und Einbeziehung der Elbtalflächen. Vielleicht ließe sich da etwas ein bisschen wiedergutmachen.
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Anne | 20.08.2025 12:01 UhrLand art
Das Brückensegment von Bild 1 sollte man genau so als Kunstwerk stehen lassen. Dann noch Aufgänge schaffen und das ganze für Tangoabende, als Theaterbühne oder einfach als Stadtbalkon der Öffentlichkeit zugänglich machen - wunderbar!
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DWS, Stuttgart | 19.08.2025 22:45 Uhr@ THW, Die richtige Spur
Die Wahrheit liegt nicht in der Übertreibung: Acht Spuren für Autos, darunter mehrheitlich Verbrenner - an diesen Abgasgewinnen werden sich die Dresdner nicht gesundstoßen. - Aber Moment mal, pro Richtung zwei Spuren für Herrenfahrer, eine für Straßenbahnfahrer und eine für Radfahrer ergibt ja vier Spuren: Summa summarum acht. Wo liegt das Problem? Alle fahren, keiner geht! Die Fußgänger sind es wieder mal, die nicht richtig spuren...
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hd grimm | 19.08.2025 22:39 UhrDie neue Carola/o/lol-Brücke
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Bau- | 19.08.2025 21:37 UhrStelle
Was sind das für Zeiträume ? Die Brücke müsste Ende 2026 stehen. Haben die "Verantwortlichen" eine Vorstellung, was dieser Bauablauf für die Stadt Dresden bedeutet ? Allein diese Ankündigung lässt ein weiteres Desaster wie BER, Stuttgart 21, etc. erwarten. Macht den Wettbewerb auf, warum nur 4 Büros ? Es gibt viele kluge Köpfe und viele leistungsfähige Hände/ Macher. Das geht schneller und besser.
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Hinrich Schoppe | 19.08.2025 18:16 UhrZukunft
Das ist die Zukunft!
Zwei Spuren Fahrrad und zwei Spuren Straßenbahn...
:-)

Abrissarbeiten Carolabrücke in Dresden im Juni 2025. Foto: SG-IMBTUDD via Wikipedia, CC BY 4.0

Carolabrücke nach teilweisem Einsturz des Zuges C von der Brühlschen Terrasse aus gesehen, 12 Stunden nach dem Einsturz am 11. September 2024. Foto: Chemnitzer Eisenbahner via Wikipedia, CC BY-SA 4.0







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Isabella | 21.08.2025 17:12 UhrVerbreiterung
12 Meter mehr Brücke in der Breite ist ab dieser Stelle absoluter Quark. Der Dresdener Stadtrat hat komische -sehr ideologische- Vorstellungen von einer Stadt. Aber natürlich müssen sich LKW auch auf Brücken überholen dürfen /s
ich hoffe gemeinsam mit @8, dass dieses Monster in dieser Form nicht entstehen wird