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28.06.2011

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Urbanität

Dortmunder Forum Stadtbaukultur


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Das Forum Stadtbaukultur Dortmund lädt für den 30. Juni zur nächsten Veranstaltung mit dem Thema „Urbanität“.

Urbanität hat Konjunktur. Sie wird als vielversprechendes Medium zur städtebaulichen Aufwertung von Quartier, Stadt und Region gehandelt ohne zu fragen, wie Urbanität in diesem Kontext zu verstehen ist und was sie leisten kann. Historisch war Urbanität eine existentiell notwendige Qualität, ohne die die Kultur der Stadt nicht hätte entstehen können. In der gegenwärtigen „Urbanisierungswelle“ wird Urbanität gleichgesetzt mit einer räumlichen Verdichtung oder vielfach auch mit einem blühenden innerstädtischen Einzelhandel.
Das Ruhrgebiet ist im Gegensatz zu den klassisch urbanen Städten wie Zürich oder Berlin von einer spezifischen Urbanität geprägt, deren Gesetzmäßigkeiten sich differenziert darstellen. Wie kann Urbanität als Lebensform und als gebautes Gefüge im Ruhrgebiet zur Stärkung von Zukunftsvisionen genutzt werden? Was kann das Ruhrgebiet von anderen Erfahrungen lernen?

Termin: Donnerstag, 30. Juni 2011, 19 Uhr
Führung durch die Ausstellung „Schichten einer Region – Kartenstücke zur räumlichen Struktur des Ruhrgebiets“: 18 Uhr
Ort: Dortmunder U – Zentrum für Kunst- und Kreativität, Leonie-Reygers-Terrasse, 44137 Dortmund
Anmeldung unter forum-stadtbaukultur@dortmund.de


Zum Thema:

www.dortmund.de


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Kommentare

1

rauke rübenstrauch | 28.06.2011 16:50 Uhr

anti-urbanes ruhrgebiet


ich halte das ruhrgebiet zum größten teil für keineswegs urban. die "metropolregion ruhr" war doch eine reine behauptung 2010 und wird in zukunft noch weiter als reines wunschdenken entlarvt werden. (stichwort schrumpfende stadt). ich begreife den pott eher als flächendorf. große suburbane flächen gepaart mit post-industriellem landschaftsraum. man sieht ja, welche zusammengebastelte katastrophe da entsteht, wenn eine stadt wie essen ihre "innenstadt" (=fußgängerzone mit bekannten einzelhandelsketten) zur urbanen zone deklarieren will. einzig halbwegs urbaner ort im revier ist der innenhafen duisburg. alles andere würde ich nur als punktuelle urbanität begreifen.

 
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