Der Bundesbauminister gibt sich zuversichtlich. Mit der letzten Runde für den städtebaulichen Realisierungswettbewerb für den Standort der ehemaligen Festungspionierschule des Heeres in Karlshorst im Berliner Bezirk Lichtenberg werde ein deutliches Signal gegeben, daß ausreichend Wohnraum für die umziehenden Bundesbediensteten zur Verfügung stehe, so Klaus Töpfer in Bonn. Anlaß zu dieser optimistischen Verkündigung war der Preisgerichtsentscheid vom 3. Februar 1997, 25 Teilnehmer von insgesamt 184 Beiträgen in die zweite Bearbeitungsphase des Wettbewerbs zu schicken. Auf dem 57 Hektar großen Gelände am Rande des ehemals russischen Militärstandorts Karlshorst sollen Wohnungen für Bundesbedienstete entstehen. Ende Mai wird endgültig entscheiden.