Es lässt sich darüber streiten, was von einem Award zu halten ist, bei dem die Prämierten ihr „Winner Package" kostenpflichtig erwerben müssen – anstatt beispielsweise umgekehrt ein Preisgeld ausgezahlt zu bekommen. Fakt ist jedoch: Der best architects Award sucht in diesem Jahr bereits zum zwölften Mal europaweit nach den besten Architekturbüros und vermeldet dabei steigende Teilnehmerzahlen sowie eine hohe Qualität der eingereichten Arbeiten. Selbsterklärte Zielsetzung der unabhängigen Auszeichnung ist die Etablierung als Gradmesser baukultureller Entwicklungen und qualitatives Gütesiegel: Herausragende architektonische Leistungen sollen gewürdigt und einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.
Teilnahmeberechtigt sind alle Architekten und Architekturbüros mit Sitz in Europa, die gegen Zahlung einer Teilnahmegebühr ihre nach dem 1. Januar 2012 fertiggestellten Projekte einreichen können. Die Deadline ist der 29. Mai 2017. Eine internationale Jury, der unter anderem Verena von Beckerath (Heide & von Beckerath, Berlin), Sou Fujimoto (Sou Fujimoto Architects, Tokyo) und Ingemar Vollenweider (jessenvollenweider architektur, Basel) angehören, wird die besten Arbeiten auswählen.
Einsendeschluss: 29. Mai 2017
Einreichung: online unter bestarchitects.de
Anmeldegebühr: 250 Euro
Zum Thema:
bestarchitects.de
...geben nicht die Meinung der Redaktion wieder, sondern ausschließlich die ihrer jeweiligen Verfasserinnen und Verfasser.
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mensch | 25.04.2017 09:07 Uhrwow
Ich biete jetzt Ausbildungsplätze an, bei denen man mich bezahlen darf....