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07.02.2012

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Superferenz

Bücher im BauNetz


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11 Uhr: E-Mails beantwortet. Unter anderem in Sachen Hybrid Work-Space, Termine, Hatje Cantz Verlag, Internationale Bauausstellung Berlin, BauNetz im Internet, Wohn-, Büro- und Hotelbau Am Zirkus 1, Residenz am Horizont Seget.

15 Uhr: Vier von zwölf Telefongesprächen erledigt.

20 Uhr: Mit Lousia Hutton und Matthias Sauerbruch über Muskelkater und Maßstabssprünge bei Wohnungsbauten gesprochen.

22 Uhr: Kinder ins Bett gebracht. Dabei der Junge im gestreiften Pyjama von John Boyne gelesen.

Das Leben zwischen Autowerkstatt, Büro, Baustelle, Telefon, Vernissage und Familie – mit diesen Auszügen aus dem Alltag des Architekten Eike Becker beginnt die Publikation „Superferenz“. Es ist die erste Monographie über das Berliner Büro Eike Becker_Architekten, das 1999 von Eike Becker und Helge Schmidt gegründet wurde. Anhand von 28 Projekten und Objekten gibt das „Superferenz“ einen Einblick in die Denk- und Arbeitsweise der Architekten, ihre Methoden und Überzeugungen von einer Architektur als Ausdruck und Voraussetzung für eine sich immer überraschender wandelnde Gesellschaft.

Das Buch arbeitet neben dem protokollähnlichem Einstieg „Eines Tages“ mit Skizzen, Notizen, Lageplänen, Interviews, theoretischen Diskursen, Modellen, Collagen, Projektbeschreibungen, Fotos und Übermalungen; entstanden ist eine fast 500 Seiten starke Monografie zu allen Facetten der Architekturauffassung und Praxis des Berliner Büros. Der Titel bezieht sich dabei auf ihre Entwurfsmethode: „Bei superferenten Bauten liegen über Funktion und Form auch: Idee, ein Konzept, eine Vision. Sie machen aus dem Meer von Möglichkeiten einen Strom, der alles in eine Richtung fließen lässt. Superferente Architektur ist auch Eingriff und Störung.“

Grafisch hübsch gestaltet und auf schönes Papier gedruckt, zeigt sich diese (wilde) Architektenmonographie auch in ihrem Inhalt durchaus vorbildlich. Dass selbst die Danksagungen sind mit einer persönlichen Note versehen sind, ist schon nach kurzem Durchblättern kaum noch überraschend. Bleibt an dieser Stelle nur noch ergänzend unser Dank an Eike Becker und Helge Schmidt: für ein Buch. (jk)

Eike Becker Architekten – Superferenz
Hatje Cantz Verlag, 2012
Hrsg. von Eike Becker
Texte von Eike Becker, Klaus Biesenbach,
Klaus Humpert, Matthias Schuler
Gestaltung von Heimann und Schwantes
Deutsch/Englisch, 480 Seiten, Broschur
58 Euro


www.hatjecantz.de


 
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