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03.09.2025

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Kunst und Leben im Plattenbau

Ausstellung in Potsdam


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Die in der DDR entstandenen Großwohnsiedlungen im Spiegel der zeitgenössischen Kunst stehen im Zentrum einer Ausstellung, die von Samstag, 6. September 2025, bis Sonntag, 8. Februar 2026, in DAS MINSK Kunsthaus in Potsdam zu sehen ist. Die von Kito Nedo kuratierte Schau „Wohnkomplex. Kunst und Leben im Plattenbau“ versammelt rund 50 Gemälde, Skulpturen, Filme und Fotografien von Künstler*innen, die seit den 1970er Jahren entstanden sind. 

Präsentiert werden Arbeiten von unter anderem Karl-Heinz Adler, Sibylle Bergemann, Harald Metzkes, Sabine Moritz, Sonya Schönberger und Ruth Wolf-Rehfeldt. Hierbei, so die Ankündigung, stehe der Plattenbau nicht nur als architektonisches Erbe im Zentrum, sondern als kultureller Resonanzraum, der Fragen nach Zugehörigkeit, Gemeinschaft und Erinnerung aufwirft. 

Ausstellung:
6. September 2025 bis 8. Februar 2026
Ort: DAS MINSK Kunsthaus in Potsdam, Max-Planck-Straße 17, 14473 Potsdam

Zur Ausstellung erscheint ein Katalog im Distanz Verlag. Er beinhaltet die Werke der Schau und liefert eine Aufarbeitung dieses kunsthistorischen Kapitels der DDR- und Architekturgeschichte.


Zum Thema:

dasminsk.de


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Kommentare
...geben nicht die Meinung der Redaktion wieder, sondern ausschließlich die ihrer jeweiligen Verfasserinnen und Verfasser.

2

Arcseyler | 04.09.2025 13:18 Uhr

.de

Die DDR war immer so ungestaltet, als käme man auf ein Fabrikgelände. Dabei hätten die modern konzipierten Blocks nur eine landschaftliche Einbindung gebraucht.

1

Kritiker | 04.09.2025 12:06 Uhr

Immer dasselbe...

Großwohnsiedlungen sind eine konkreter westdeutscher Begriff des sozialen Wohnungsbaus mit legislativen Charakter.
Also kann es maximal eine Großsiedlung sein und korrekt wäre Sozialistische Wohnkomplexe was die Organisationseinheit und damit differenzierungen von anderen Siedlungsformen und dem DDR-Planungsspezifischen besser darstellt.

 
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