Nürnberg bekommt einen neuen Konzertsaal. Er entsteht als Erweiterung der 1963 eröffneten, denkmalgeschützten Meistersingerhalle. Vergangenen Freitag gab die Jury ihr Urteil im offenen, zweistufigen Wettbewerb bekannt, das wir in unserem Beitrag unter dem Titel „Same same but different“ gestern vorstellten. Inzwischen hat das wettbewerbsbetreuende Büro C4C auch die Pläne der Preisträgerarbeiten veröffentlicht, die wir nun zeigen. Insgesamt vergab das Preisgericht vier Preise und drei Anerkennung:
- 1.Preis: Johannes Kappler Architektur und Städtebau (Nürnberg), Super Future Collective (Nürnberg), Topotek 1 Architektur (Berlin/Zürich) und Topotek 1 Gesellschaft von Landschaftsarchitekten (Berlin)
- 2. Preis: gmp International (Berlin) und Bruun & Möllers Landschaftsarchitektur (Hamburg)
- ein 4. Preis: Bruno Fioretti Marquez Architekten (Berlin) und Levin Monsigny Landschaftsarchitekten (Berlin)
- ein 4. Preis: Hascher Jehle Design (Berlin) und WGF Beraten (Nürnberg)
Anerkennungen:
- Architekt Sandro Pino Cicatello (Ludwigshafen am Rhein) und GDLA gornik denkel landschaftsarchitektur (Heidelberg)
- Gunther Benkert Architekten (München) und GTL Michael Triebsweller Landschaftarchitektur (Kassel)
- NEW Architekten Keuthen Weichler Schulz und Schulz (Dortmund) und Kraft.Raum Landschaftsarchitektur und Stadtentwicklung (Krefeld)
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joscic | 25.04.2018 15:40 UhrBeste Kiste
Im Vergleich zu den anderen Kisten ist der 1. Preis doch weitaus die beste. Reduziert gestalteter Innenraum, schöne Erschließung mit den zwei geraden seitlichen Treppenläufen und extrem weitläufiges Foyer auf der EG-Ebene. Ich drücke dem jungen Team Super Future Collective die Daumen, daß es auch so gebaut wird.