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https://www.baunetz.de/meldungen/Meldungen-3XN_gewinnen_Wettbewerb_in_Stuttgart_3254501.html

19.07.2013

Brücke des Lernens

3XN gewinnen Wettbewerb in Stuttgart


An der Stuttgarter Hegelstraße – einer nahe des Zentrums gelegenen Ausfallstraße Richtung Westen – wird bald der Neubau der Fakultät Technik der Dualen Hochschule Baden-Württemberg entstehen. Der Bauplatz liegt auf zwei Flächen verteilt in einem Gebiet, in dem sich bereits verschiedene Universitätseinrichtungen und Krankenhausbauten befinden. Den Wettbewerb für den als Kopfbau konzipierten 1. Bauabschnitt konnte nun das dänische Büro 3XN (Kopenhagen) für sich entscheiden. Unter Vorsitz von Jörg Aldinger (Stuttgart) wählte die Jury folgende Preisträger:

    •    1. Preis (100.000 Euro): 3XN, Kopenhagen
    •    2. Preis (70.000 Euro): Henn Architekten, München
    •    3. Preis (50.000 Euro): Auer+Weber, Stuttgart
    •    4. Preis (35.000 Euro): Karl+Probst, München
    •    Anerkennung (15.000 Euro): SEP, Storch Ehlers Partner,
    Hannover
    •    Anerkennung (15.000 Euro): Harris+Kurrle, Stuttgart
    •    Anerkennung (15.000 Euro): Lederer, Ragnardóttir, Oei,
    Stuttgart

Der Neubau komplettiert die umgebende Blockrandbebauung und nimmt die Baufluchten der benachbarten Straßen auf. Aus dem Juryprotokoll: „Der fünfeckige Solitärbaukörper reagiert angemessen auf die unterschiedlichen räumlichen Situationen. Durch skulpturale Ausbildung der Kubatur und einer damit korrespondierende Fassadengestaltung ergibt sich ein prägnantes Erscheinungsbild.“

Als Herzstück des Neubaus bezeichnen die Architekten ein überdachtes Atrium, das durch eine Brücke durchquert wird. Diese Brücke wird als Verbindungsweg zwischen den zwei Haupteingängen und der Cafeteria dienen und wird durch ihre Ausmaße selbst zum Aufenthaltsraum. Die Jury: „Die Brücke ermöglicht die Durchwegung innerhalb des Gebäudes und verbindet die verschiedenen Höhenniveaus geschickt miteinander. Durch ihre geschwungene Ausbildung wird Tageslicht bis in die untere Ebene geführt.“

Die Hörsäle und die Cafeteria des Hochschulneubaus liegen auf der Südseite und sollen den davor liegenden Außenraum beleben helfen. Werkstätten und Labore in den Obergeschossen können sowohl vom Gehweg, als auch vom Atrium eingesehen werden. Nochmals die Jury: „Die Fassade wird geschossweise wechselnd in zwei verschiedenen Varianten mit zum Teil aufgefalteten Sonnenschutzelementen vorgeschlagen. Zusammen mit den auskragenden Ebenen ergibt sich eine variantenreiche, aber überambitionierte Gestaltung.“



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