Dass Architektur politischer werden muss, fordern nicht nur die Köpfe hinter großen Urbanismusblättern. Der Bund Deutscher Architekten möchte der Debatte dieses Jahr in Hamburg eine produktive Plattform geben und organisiert den 14. BDA-Tag von Freitag, 15. Juni bis Sonntag, 17. Juni 2018 mit einer politischen Grundposition, die da lautet: „Nur effizient ist nicht genug“.
Aktuell geben Zeit und Kosten den Ton bei der Gestaltung unserer zukünftigen Städte an. Doch wird das dem gesellschaftliche Auftrag, den Architektinnen erfüllen möchten, gerecht? Der BDA-Tag lädt ein, mitzudiskutieren und bei der politischen Positionierung des BDA mitzuwirken. Das vielseitige Gesprächs- und Diskussionsprogramm wird ergänzt durch hanseatische Architekturspaziergänge, einen Pecha-Kucha-Abend zur Vorstellung neuberufener Architekten und die Verleihung der BDA-Ehrenmitgleidschaft sowie des BDA-Preises für Architekturkritik. Mit dabei sind unter anderem Präsident Heiner Farwick, die Architektin Sonja Moers (raumwerk), der Architekturhistoriker Vittorio Magnago Lampugnani, Politikwissenschaftler Claus Leggewie sowie Vertreter der hamburgischen Baupolitik.
Eröffnung: Freitag, 15. Juni 2018, 20 Uhr
Termin: Samstag, 16. Juni bis Sonntag, 17. Juni 2018
Ort: an verschiedenen Orten in Hamburg
Die Anmeldung ist noch bis Mittwoch, 13. Juni 2018 geöffnet: www.bda-bund.de/anmeldung
Zum Thema:
Das vollständige Programm: www.bda-bund.de/14-bda-tag-2018