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15.05.2000

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Doppelhelix

Gründerzentrum für Bioinformatik in Dresden geplant


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Am 15. Mai 2000 wurden in Dresden die Pläne für den Neubau eines Gründerzentrums für Theoretische Biowissenschaften präsentiert. Im Park des Lingner Schlosses soll nach Plänen der Architekten Bernhardt + Partner (Darmstadt / Potsdam) ein Gebäude im Niederigenergiestandard entstehen, dessen zentrales Entwurfsmotiv eine der Raumstruktur der DNA entsprechende Doppelhelix ist. So wie die Basenpaare, die „Buchstaben des genetischen Alphabets“, verbinden Glasstege die beiden Spiralen über den Luftraum im Inneren hinweg. In den Obergeschossen sind Büros vorgesehen, in den Untergeschossen ein großer Hörsaal und Parkmöglichkeiten. Ansiedeln sollen sich hier in den nächsten Jahren insbesondere Firmen und Institute, die auf dem Gebiet der Bioinformatik tätig sind.
Initiatorin des Projekts ist die gemeinnützige Klaus Tschira Stiftung (KTS, Heidelberg), die sich der Förderung der internationalen wissenschaftlichen Zusammenarbeit verschrieben hat. Die KTS will außerdem das Lingner Schloss restaurieren und modernisieren, das seit 1993 leer steht. Adolph Lohse hatte den spätklassizistischen Bau, der früher als Villa Stockhausen bekannt war, 1850-53 am Elbufer für den Gründer des Hygiene-Museums und Odol-Fabrikanten K.A. Lingner errichtet. Das Mausoleum Lingners im Elbhang unterhalb des Schlosses baute Hans Poelzig im Jahr 1916.

Eine Innenraum-Perspektive, die auch das Auditorium im Untergeschoss zeigt, ist als weiteres Zoom-Bild hinterlegt (Quelle: KTS, Bernhardt + Partner).


 
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