Am 21. September 2001 wurden in Salzburg fünf Entwürfe für den Umbau des Kleinen Festspielhauses der Stadt präsentiert. Gewinner des nicht-anonymen Auswahlverfahrens wurde das Salzburger Architekturbüro Hermann & Valentiny, Wimmer, Zaic.
Der Entwurf von Wilhelm Holzbauer (Wien) belegte den zweiten Platz, Betrix & Consolascio (Schweiz) den dritten, Friedrich & Partner (Hamburg) rangiert an vierter, die ARGE Domenig, Eisenköck, Lorenz (Graz) an fünfter Stelle.

Das Kleine Festspielhaus, 1937 erbaut und zuletzt 1963 generalsaniert, soll ab dem Herbst 2002 für insgesamt 56 Millionen Mark zu einem „Haus für Mozart“ umgebaut werden. Geplant ist, das Haus im Sommer 2005 mit neu proportionierten Zuschauerbereich, neu gestaltetem Foyer und Buffetzonen und einer renovierten Bühne wieder zu eröffnen.