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06.12.2004

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Optimale Chancen

Killesberg-Wettbewerb in Stuttgart entschieden


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Mit einer Preisgerichtssitzung am 3. Dezember 2004 ist in Stuttgart der Kooperative Ideenwettbewerb „Zukunft Killesberg - Messenachnutzung“ entschieden worden. Den ersten Preis gewann eine Arbeitsgemeinschaft rund um das Stuttgarter Büro Pesch.

Gegenstand des Wettbewerbs war die Entwicklung einer städtebaulich-landschaftlichen Konzeption für die Nachnutzung des ca. 18 ha großen Messeareals Killesberg in Stuttgart. Diese Konzeption sollte sowohl den Besonderheiten des bedeutsamen Gebietes gerecht werden als auch die Anforderungen der landschaftlichen Situation und der angrenzenden Nutzungen erfüllen.

Dabei sollte insbesondere das „Grüne U“ angemessen berücksichtigt werden, also die große zusammenhängende Parklandschaft, die vom Stadtzentrum hinauf zum Höhenpark Killesberg und weiter führt.

Die Jury, an der unter dem Vorsitz von Peter Conradi u.a. Ulrike Lauber, Roland Ostertag und Sophie Wolfrum teilnahmen, entschied sich für folgende Preisträger:

  • 1. Preis (20.000 Euro)
    Pesch & Partner, Architekten, Stuttgart
    Blanek Architekten, Stuttgart
    Lohrberg Stadtlandschaftsarchitektur, Stuttgart

  • 2. Preis (15.000 Euro)
    KCAP / ASTOC, Architekten, Rotterdam/Köln
    RMP, Garten- und Landschaftsarchitekten, Bonn

  • 3. Preis (10.000 Euro)
    Auer + Weber + Partner, Architekten, Stuttgart
Das Preisgericht empfiehlt einstimmig, den mit dem 1. Preis ausgezeichneten Entwurf als bevorzugte Grundlage für die weitere öffentliche programmatische Diskussion zu verwenden. Außerdem begrüßt es die Absicht der Stadt Stuttgart, weitere landschaftsplanerische und städtebaulich-architektonische Wettbewerbe für den Standort auszuloben.

Die Jury bescheinigt der mit dem ersten Preis gekrönten Arbeit „ein städtebaulich klar abgegrenztes Feld mit Abfolge identitätsreicher Räume“ und bezeichnet sie als „eine überzeugende Lösung“. Insbesondere mache die modulare Anordnung eine stufenweise Entwicklung möglich und biete damit „der Zukunft Killesberg optimale Chancen“. Die Aussagen zu architektonischen Ausformulierung seien „wohltuend abstrakt und lassen flexible (multiple) Möglichkeiten der Weiterbearbeitung zu“.


 
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