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https://www.baunetz.de/meldungen/Meldungen_Vorlaeufige_Entscheidung_im_Wettbewerb_Festspielhaus_Hellerau__6609.html

01.03.2000

Vielfältige Raumbeziehungen

Vorläufige Entscheidung im Wettbewerb „Festspielhaus Hellerau“


Am 1. März 2000 wurden die Ergebnisse des Wettbewerbs „Festspielhaus Hellerau“ bekannt gegeben. Bereits am 18. Februar 2000 hatte eine Jury unter Vorsitz von Peter Kulka (Dresden / Köln) unter neun zum Wettbewerb eingeladenen Büros zwei erste und einen dritten Preisträger ermittelt.
In dem mit einem ersten Preis ausgezeichneten Entwurf des Berliner Büros Erik Meinertz + Wolfgang Steinel sah das Preisgericht die Leitidee der Transparenz, die „die vielfältigen Raumbeziehungen im Innern wieder erlebbar“ mache, überzeugend eingelöst. Das ebenfalls mit einem ersten Platz ausgezeichnete Münchner Büro Meier-Scupin & Petzet verfolgte mit seiner Planung das Ziel, in dem Festspielhaus die verschiedenen Nutzungen - also „Darstellen“ und „Zusehen“ sowie „Arbeiten“ und „Wohnen“ - zusammen zu führen. Die Jury lobte an diesem Konzept vor allem, dass es das Haus zu „einem lebendigen Ort der Kultur“ mache, und daß eine „durchgängige Belebung des Festspielhauses im Sinne eines Laboratoriums“ zu erwarten sei.
Den dritten Platz belegte das Dresdner Büro Peter Zirkel. Die Arbeit formuliere „durch einen Mittelweg zwischen dem ursprünglichen und dem heutigen Zustand eine Vielschichtigkeit als Aspekt Tessenowscher Architektur“, befand das Preisgericht. Es lobte vor allem die Außenraumgestaltung, die eine Freilichtbühne vorsieht.
Die Jury empfahl eine Überarbeitung der beiden erstplatzierten Entwürfe. Am 28. Juni 2000 soll der endgültige Gewinner festehen.


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