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https://www.baunetz.de/meldungen/Meldungen_Veranstaltungszyklus_zum_Erbe_der_Moderne_in_Leipzig_19481.html

03.03.2005

Experimentale

Veranstaltungszyklus zum Erbe der Moderne in Leipzig


Am 5. März 2005 beginnt in Leipzig die „Experimentale 1 Leipzig 2005“. Unter dem Titel „Heimat Moderne“ haben sich dafür fünf Leipziger Initiativen und Institutionen aus den Bereichen Bildende Kunst, Theater, Musik, Film, Architektur und Stadtplanung als Trägerverein zusammengeschlossen und das neue Projekt ins Leben gerufen.

„Heimat Moderne“ untersucht in einer Reihe von Ausstellungen, Musik- und Theateraufführungen, Vorträgen und Diskussionen, ob „neben dominierenden politischen und gesellschaftlichen Leitbildern alternative Möglichkeiten gesellschaftlicher Handlungsansätze aufgezeigt und modellhaft durchgespielt“ werden können.
Dabei werden sich die Beteiligten mit dem Erbe der Moderne und unterschiedlichen Aspekten seiner Aktualität auseinandersetzen sowie der Frage nachgehen, ob und wie man „Heimat“ und „Moderne“ zusammen denken kann. Ziel des Projektes ist es dabei unter anderem, - jenseits einer kurzfristigen Festivalkultur -, einen „nachhaltigen Bewusstseinswechsel im Umgang mit dem Thema Stadt“ zu initiieren.

Im Zentrum der Betrachtungen stehen vom 5. März 2005 bis 11. September 2005 drei Orte der Leipziger Innenstadt: das Musikviertel (März-April), der Augustusplatz und die Hauptpost (Mai-Juli) sowie die Wohnhochhäuser am Brühl und das ehemalige Robotrongebäude (Juli-September). Diese drei Orte stehen beispielhaft für eine Auseinandersetzung mit dem städtebaulichen und architektonischen Erbe der sozialistischen Moderne.

Gezeigt werden unter anderem die Ausstellungen „Homezone“ von Via Lewandowsky (zur Gegensätzlichkeit und Vereinbarkeit von Heimat und Utopie), Abeiten von Sean Snyder (zum Zusammenhang von Ideologie und städtischer Umgebung), „Nebenwirkungen“ (zu den Folgen der Globalisierung auf die städtebauliche Gestaltung), „Die fotografierte Stadt“ (diverse Perspektiven auf die Stadt), „was wäre, wenn ...“ (Ideen der sozialistischen Moderne und ihre heutige Relevanz).

Es wird Stadtführungen und Begehungen geben, die unter dem Titel „Provisorien“ urbane Konzepte für „Zwischenzeiten“ in Leipzig zeigen.

Initiatoren des Projekts sind das Büro für urbane Projekte, das Forum zeitgenössischer Musik Leipzig e.V. (FZML), die Galerie für Zeitgenössische Kunst Leipzig (GfZK), General Panel und Raum 4.


Zum Thema:

und das komplette Programm als PDF-Dokument unter www.kulturstiftung-des-bundes.de


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