Im niederländischen Utrecht wurde am 3. Februar 2003 im Rahmen einer Gala im Beatrix-Theater der „Bouwprijs 2003“ verliehen.
Die Auszeichnung ging an die Architektin Francine Houben aus dem Büro Mecanoo (Delft) für ihr Eingangsgebäude des Niederländischen Freiluftmuseums in Arnheim. Die Jury bezeichnete das 143 Meter breite Gebäude als ein „eindrucksvolles Stück Architektur“, das als Aushängeschild für die niederländische Architektur gelten könne. Die Vorderfassade, die die Besucher empfängt, besteht aus einer Vielzahl bunter Klinker, die „in meisterhafter Weise“ in verschiedenen Mustern angeordnet sind.
Für den prestigeträchtigen Preis waren zudem vier weitere Projekte nomiert worden:

• das Bürohaus ING des Amsterdamer Büros Meyer en van Schooten (BauNetz-Meldung) zur Eröffnung
  
• das Stadthaus in Alphen am Rhein von Eric van Egeraat Architekten (Rotterdam)


• eine Brücke in Veghel von Hans van Heeswijk (Amsterdam)


• Ausstellungspavillon „De Verbeelding“ in Zeewolde von René van Zuuk Architecten (Almere), der bereits für den NAi-Preis 2002 nominiert worden war (BauNetz-Meldung).

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