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https://www.baunetz.de/meldungen/Meldungen_Bettenhaus_fuer_Spital_in_Zuerich_soll_gebaut_werden_28228.html

23.08.2007

Städtebauliche Dominanz

Bettenhaus für Spital in Zürich soll gebaut werden


Die Entscheidung fiel einstimmig: Am 22. August 2007 wurde im Gemeinderat der Stadt Zürich der Bau eines neuen Bettenhauses für das Krankenhaus Triemli beschlossen. Für den Entwurf des Hochbaus zeichnen Aeschlimann Pretre Hasler Architekten (Zürich) verantwortlich, die aus dem entsprechenden Wettbewerbsverfahren als Sieger hervorgegangen waren.

Der vierzehngeschossige Riegel schließt nördlich an das Hauptgebäude, das „Triemli-Hochhaus“ aus den sechziger Jahren, an. Er ersetzt das bestehende Bettenhaus und wird mit einer Kapazität von 550 Betten die gleiche Größe haben wie der technisch, energetisch und funktional veraltete Vorgängerbau. Dessen Sanierung wäre erheblich teurer geworden als der Neubau, der immerhin 290 Millionen Franken kosten soll (rund 178 Millionen Euro).
Das Hochhaus wird umfunktioniert in ein Gebäude mit Ärztebüros, Verwaltungsräumen, Untersuchungs- und Therapieräumen. Die Architekten betonen in ihrem Entwurf den Erhalt der „Zeitschichten“ durch „volumetrische Unterschiede und tektonische Bearbeitung, wobei die städtebauliche Dominanz“ der Anlage erhalten bleiben soll. Prägendes Element des Bettenhauses werden dabei die vollverglasten Balkonbrüstungen, die sich um den gesamten Baukörper ziehen und damit eine zweite Fassadenschicht bilden.

Im November 2007 darf das Volk über das Projekt abstimmen. Bei einem „Ja“ könnte das Gebäude im Jahr 2013 fertig sein.


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