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26.11.2025
Weiche Kanten in Aschaffenburg
Wohnensemble von Stefan Forster Architekten
7
peter | 27.11.2025 11:07 Uhrguter kompromiss
man muss herrn forster für seine bauten loben, die immer ein sehr guter kompromiss zwischen den anforderungen der wohnungsbauwirtschaft und guter architektur sind. materialqualität, charakter, wiedererkennbarkeit, farbe, die halbrunden "erkerbalkone" machen den unterschied zum üblichen "quadratisch-praktisch-schlecht".
als perfektionistischer architekt findet man andererseits bei jedem kompromiss, sei er auch noch so gut, das haar in der suppe: etwas seltsamer blechübergang zwischen ziegelsockel und putz, vor allem aber bleibt der blick an den engen, "dunkelflurigen" grundrissen hängen.
ein-zwei fotos von hauseingängen und treppenhäusern wären noch interessant gewesen.
6
peter | 27.11.2025 09:26 Uhrfinde die farbkombination
etwas fragwürdig uind nicht wirklich ästhetisch.
aber das ist geschmackssache.
abgesehen davon bekommt scharoun das mit den balkonen aber einfach besser hin.
5
Gernot Bauknecht | 27.11.2025 08:57 Uhr@Nachbar
Ich verstehe ihre Kritik (wenn sie denn eine war) aber für mich ist es, denke ich, die Zweifarbigkeit, die es von '35 unterscheidet und recht deutlich abhebt. Ich konnte mich nie ganz mit historischer Bauhaus Architektur anfreunden aber hier ist es toll modern interpretiert - wenn auch hauptsächlich durch Farbe. Oder die Fenster. Die machen auch viel aus, finde ich.
4
Menna | 26.11.2025 18:17 UhrFarbe
Das sieht sehr italienisch schick aus und elegant. Man muss sich fragen, wieso nicht mehr so gebaut wird. Stattdessen immer der gleiche graue, eckige Block - mehr Farbe wagen bitte.
3
Nachbar | 26.11.2025 17:34 UhrBauhaus...
meets 1935.
Selbst wenn ich die Augen zukneife, kann ich mich nicht entscheiden, welche Epoche hier zu sehen ist.
Sicher bin ich mir jedoch, daß dies zumindest meine Zukunft nicht ist.
2
h96 | 26.11.2025 16:28 Uhrstill S.F.A.
Wenn ich mir die Baunetz Beiträge der letzten Jahre vom Büro Stefan Forster anschaue muss ich sagen... still one of the best










8
Nachbar | 27.11.2025 12:16 Uhr@ Gernot Bauknecht
Leider muss ich Sie enttäuschen. Meine (persönliche) Kritik ist äusserst negativ.
Der architektonische Ausdruck treibt mir die Tränen in die Augen. Ich sehe einen wilden Mix aus allen möglichen Epochen...historisierend, negativ eklektizistisch, romantisierend, rückwärtsgewandt.
Zum Vergleich: viele Beispiele am Wohnungsbau in CH, NL, DK.......
Aus meiner Sicht entwickelt sich die Architektursprache in D nicht nach vorne.