Zackig und dynamisch kommt der Entwurf von Schmidt Hammer Lassen (SHL Architects, Århus) für ein Kultur- und Shoppingkomplex im westdänischen Hafenstädtchen Horsens daher. Und genau deshalb wurde er von der Jury zum Siegerprojekt des international geladenen Wettbewerbs erklärt.

Die Architekten sehen einen scharfkantigen Gebäudekomplex auf dem brachliegenden Grundstück einer ehemaligen Schlachterei vor. Insgesamt wird auf dem Areal eine Fläche von 34.000 Quadratmetern bebaut. Auf einer Nutzfläche von 70.000 Quadratmetern verteilt sich über zwei bis drei Geschosse die Standartkombination aus kulturellen Einrichtungen, Geschäften und Büros.

Außerdem haben Schmidt, Hammer & Lassen einen Masterplan für das gesamte Gebiet entwickelt, um das neue Kulturzentrum mit dem bestehenden Stadtzentrum zu verbinden. Neben dem Kultur- und Shoppingkomplex planen die Architekten eine Parkanlage und Wohnungsbauten. Das Projekt soll das Image des Viertels verbessern und die Lebens- und Wohnqualität deutlich aufwerten. Und spitze Winkel haben schon des öfteren Architektur spektakulär erscheinen lassen.

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