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https://www.baunetz.de/meldungen/Meldungen-Wettbewerb_fuer_Neubau_des_AA_in_Berlin_entschieden_27226.html

07.05.2007

Fortbildungszentrum

Wettbewerb für Neubau des AA in Berlin entschieden


Der Schweizer Architekt Rolf Mühlethaler aus Bern hat den ersten Preis im begrenzt offenen Realisierungswettbewerb für das Fortbildungszentrum des Auswärtigen Amtes (AA) an der Oberwasserstraße in Berlin-Mitte gewonnen. Der Auslober, das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR), gab dies am 4. Mai 2007 bekannt.

Das Preisgericht tagte unter dem Vorsitz von Dorothea Becker (Dresden), zur Jury gehörten ebenfalls Klaus Block (Berlin) und Florian Mausbach (BBR). Folgende Preise wurden vergeben:

  • 1. Preis - Rolf Mühlethaler (Bern)

  • 2. Preis - Bruno-Fioretti-Marquez (Berlin)

  • 3. Preis - Schulz & Schulz (Leipzig)

  • Ankauf:Müller, Reimann (Berlin)
Insgesamt hatten sich 18 Architektenbüros für die Teilnahme an dem international ausgelobten Wettbewerb qualifiziert.

In Berlin-Mitte soll am Kupfergraben das Gebäude Oberwasserstraße 13 zu einem Fortbildungszentrum des Auswärtigen Amtes hergerichtet werden, mit Räumen für die Internationale Diplomatenausbildung sowie die Fortbildungsprogramme für die Angehörigen des Auswärtigen Amtes.
Die Bauaufgabe umfasst die Sanierung eines denkmalgeschützten Gebäudes, einen Anbau und einen Übergang im 2. Obergeschoss zum Gebäude Oberwasserstraße 11-12. Die Baukosten sollen 10,6 Millionen Euro betragen.

Rolf Mühlethaler schlägt einen dreidimensional gefalteten, hoch aufstrebenden Baukörper mit schmalen Fenster vor. Eine Brücke verbindet zwei historische Gebäude am Spreekanalufer.
Die Jury lobte den siegreichen Entwurf: „Durch eine eigenständige Architektursprache entsteht ein markanter Baukörper, der sich als Skulptur eigenständig in die Baureihe einfügt. Er wird den Charakter der Institution prägen. Seine Travertinfassade zitiert den Neubau des Auswärtigen Amtes. Es entsteht ein eindrucksvolles neues Eingangstor zum Auswärtigen Amt und der Diplomatenfortbildung.“

Das BBR schreibt in seiner Pressemitteilung weiter: „Die hohe Qualität und die gestalterische Vielfalt der eingereichten Arbeiten haben einmal mehr bewiesen, wie wichtig und fruchtbar Architekturwettbewerbe sind. In diesem Fall gewinnt das Fortbildungszentrum des Auswärtigen Amtes, das vor allem durch seine Ausbildung ausländischer Diplomaten von großer Bedeutung ist, durch die architektonische Gestaltung an Statur.“


Zu den Baunetz Architekt*innen:

Schulz und Schulz


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