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02.09.2025
Harte Kante an der Limmat
Tramdepot und Wohntürme in Zürich von Morger Partner Architekten
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auch ein | 04.09.2025 14:16 Uhrarchitekt
@14:
na erklären sie doch mal bitte.
gerne so dass es auch normalos verstehen ....
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Arcseyler | 04.09.2025 13:01 Uhr.de
Städtebau noch als architektonische Setzung, nicht als B Plan Mimikry. Sagt alles über den Charakter einer Gesellschaft.
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a_C | 04.09.2025 11:24 UhrFurchtbar!
Selbst wenn in die Ausführung viel Geld geflossen ist und selbst wenn Fachleute den Bauten dieses Geld ansehen: Dieses Plattenbau-Ensemble ist eine Katastrophe.
Städtebaulich ist es vollkommen in Ordnung - sogar richtig gut - aber gestalterisch so trost- und lustlos, dass man jetzt schon die zukünftigen Bewohner bedauern muss. Schade, denn etwas weniger "Coolness" und etwas mehr "Human Scale" hätten ausgereicht, dass es als gelungen bezeichnet werden kann.
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Babo | 03.09.2025 14:28 UhrHart und heftig
Qualität hin, Berlin her - vor der Herausforderungen unserer Zeit eine innerstädtische Betonwüste zu feiern fällt mir schwer, da lösen auch Pflanzkästen und begrünte Dächer keinem Jubelsturm aus.
Die Wohnungen feiere ich, gleichwohl würden sie mich im bewohnten Zustand nach einigen Jahren interessieren - sind die Bewohner auch so begeistert vom Sichtbeton wie wir Architekten?
@Menna: Schau dich vorm Kommentar schreiben kurz mal in Dortmund an der A2 um: Viel mehr als Wiesen, Felder und Einfamilienhäuser wirst du dort nicht finden. Die Chance dieses Ungetüm dort genehmigt zu kriegen halte ich für äußerst gering ;)
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ulknudel | 03.09.2025 12:04 Uhr@ Kommentar 8
In dieser Qualität würde so etwas NIE in Berlin stehen. Das ist der einfache Unterschied. Und ja ich würde dort einziehen.
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auch ein | 03.09.2025 10:19 Uhrarchitekt
@8 und @9:
ja es ist saukalt. "schön" ist anders...innen sind in den türmen ausschliesslich wohnungen ab der ebene über dem tramdepot.
und die lage ist hervorragend: direkt am fluss und grünzone , zwei minuten zur Tramstation, 10 min mit dem tram zum HBF.
nur autos darf man nicht haben (braucht man dort auber auch nicht...)
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mages | 03.09.2025 09:22 UhrTÜRME?
Was in den Türmen geschieht, verschweigt der Artikel geflissentlich und auch die Grundrisse geben darüber keine Auskunft. So bleibt die Fenstersetzung dort ebenso rätselhaft wie die Nutzung.
8
peter | 03.09.2025 08:57 Uhrwenn das ding in berlin stünde,
würde es hier komplett zerrissen werden. aber sobald so ein seelenloses und kaltes gebäude in der schweiz steht, wird es abgefeiert. keiner von den jubelpersern in diesen kommentarspalten würde da freiwillig einziehen.
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auch ein | 03.09.2025 08:52 Uhrarchitekt
"Das der Komplex auf der Tram steht macht es natürlich besonders interessant.
Da juchzen die Architekten und Tragwerksplaner:"
stimmt nicht ganz. der "komplex" über der Tram ist eigentlich nur das dach mit dem komischen holzspielplatz drauf, die hochhäuser sind nebendran.
jedoch (zur freude der tragwerksplaner und vor allem der rohbaufirma...) musste man für die fundamentierung doch recht tief bohren und der fluss hat das auch nicht leichter gemacht.....
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Menna | 02.09.2025 18:55 UhrSolala
Dem Gebaeude fehlt aber arg der Schweizer Charme. Innen gut gemacht, aber vom Fluss aus eine harte Felswand, die gerade neben dem Altbau wie eine Betonfaust wirkt. Gruselig. Die Schweizer Architekten wollen ihrer Heimat jede Schweiz austreiben. Wo ist denn da auch nur ein Funken Verbundenheit zur Gelassenheit Zuerichs? Das koennte so doch auch in Dortmund an der A2 stehen.
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Hinrich Schoppe | 02.09.2025 18:42 UhrElegant brutal
Mal wieder ein Super Ding, dass sich vermutlich nur Schweizer (finanziell) erlauben dürfen.
Zuerst dachte ich, boah, ganz schöner Klopper neben dem schnuckeligen Altbau, aber als ich das disparate Umfeld gesehen habe...
Hut ab, gut gemacht!
Ein Haus als 13. Fee, wenn schon alles fast zu spät ist.
Das der Komplex auf der Tram steht macht es natürlich besonders interessant.
Da juchzen die Architekten und Tragwerksplaner:
Endlich mal eine würdige Aufgabe! Ernstgemeint!
Ein bisschen grüner und humaner darf es vielleicht noch werden.
Aber die großen Architekten hatten es meist nicht so mit Humanität, mein Eindruck, also geschenkt...
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auch ein | 02.09.2025 16:44 Uhrarchitekt
@2:
stimmt nicht ganz..."Innerstädtisch" ist das noch nicht, und verdichtet auch nicht.
Aber es wird! derzeit hauptsächlich büro und gewerbe und abends mausetot aber das depot ist ein erster schritt.
und es dürfen sich ALLE menschen bewerben. die bewerbung für ausschliesslich Zürcher wurde diskutiert aber als diskriminierend verworfen
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Andreas Wolf | 02.09.2025 15:58 UhrWohnen wie die Knackis
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Oliver Hebeisen | 02.09.2025 15:53 UhrLernen von Zürich
Von Zürich könnten wir in Berlin einiges lernen: Wie man in einer zuerst "unmöglich" erscheinenden innerstädtischen Lage verdichtet und gleichzeitig gute Architektur und soziale Wohnungen baut... wirklich tolles Projekt!
Die Wohnungen werden übrigens trotz Neubau zu einem für Zürcher Verhältnisse tiefen Preis vermietet. Bewerben können sich alle in Zürich ansässigen Menschen, die jedoch eine maximale Einkommensgrenze nicht überschreiten dürfen. Entschieden wer eine Wohnung bekommt, wird dann per Los.











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Arcseyler | 04.09.2025 16:02 Uhr.de
Zu 15: Gesetze sind restriktiv, Gestaltung ist kreativ, so auch die Gesellschaft.