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22.01.2003
Aus für Trump-Tower
Stuttgarter Gemeinderat kippt Hochhauspläne
Das Bauvorhaben „Trump-Tower“ in Stuttgart, das Süddeutschland höchstes Gebäude werden sollte, ist geplatzt. Am 21. Januar 2003 entschied der Technikausschuss des Gemeinderats der Stadt Stuttgart, das B-Plan-Verfahren zu beenden. Damit kann für den Turm kein Baurecht hergestellt werden.
Den Antrag stellte die CDU-Fraktion und beendete damit das von CDU-Oberbürgermeister Wolfgang Schuster initiierte und bis zuletzt unterstützte Projekt. Der Investor TD Trump Deutschland AG habe eine Frist verstreichen lassen, ein tragfähiges Konzept für die Finanzierung vorzulegen, so die Begründung für den Schritt.
Die Stadt will das Grundstück nun von dem Investor zurückfordern. Verwirklicht werden soll am Pragsattel nun nicht Peter Schwegers Plan für das 180 Meter hohe Hochhaus, sondern eine von Otto Steidle vorgeschlagene Bebauung aus vier Hochhäusern mit einer maximalen Höhe von 110 Metern, berichtete die Stuttgarter Zeitung in ihrer Ausgabe vom 22. 1. 2003.
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