„Gehirne aus Marmor”, Pietà und der Tod: In Venedig überwiegt in diesem Jahr das Sakrale und ein seltsam morbider Pathos.

Interview mit Jan Fabre über das Jenseits und die Tür zur Imagination.

Schlange stehen vor dem britischen Pavillon: Mike Nelson hat den Pavillon in eine  morbides Labyrinth verwandelt, in das nur 40 Besucher gleichzeitig hineindürfen – die Schlange reicht bis zum Eingangstor der Giardini.

Im französischen Pavillon inszeniert Christian Boltanski mit der Videoinstallation „Chance“ einen makabren Tanz zwischen Geburt und Tod.

Gegenüber das düstere Schlingensief-Requiem „Die Kirche der Angst” im deutschen Pavillon.

Zur Aufmunterung: Die Kinocollage The Clock von Christian Marclay. Eine Montage aus tausenden Szenen der gesamten Kinogeschichte, in denen jemand auf die Uhr sieht. Für uns bisher einer der Höhepunkte der diesjährigen Ausstellung.

Wir danken Armstrong für die Unterstützung.

Zum Thema:

www.baunetz.de/biennale

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