Für die Klinik für Krebspatienten, einem Erweiterungsbau des Israelitischen Krankenhauses in Hamburg, wurde am 7. Juni 2004 Eröffnung gefeiert. Die Architektur des Neubaus stammt vom Hamburger Büro Woerner und Partner.

Rund 12,5 Millionen Euro kostet das Projekt. In dem Neubau sind 33 Patientenzimmer mit Bad und Balkon entstanden, für die Aufnahme zur ambulanten oder stationären Behandlung ist eine neue zentrale Aufnahmestation geschaffen worden.

Über die neue Eingangshalle sowohl für den Alt- als auch den Neubau gelangt man in ein „lichtdurchflutetes Atrium“ (Pressemitteilung). An dieser Stelle wurde eine nahtlose Verbindung zwischen den bestehenden und neuen Gebäuden sowie einer kardiologischen Gemeinschaftspraxis geschaffen. Weiterhin ist so ein zusätzlicher Raum entstanden, der im Winter und bei Regenwetter von Patienten und Besuchern genutzt werden kann. Darüber hinaus ermöglicht die Ausrichtung und Lage des Atriums solare Wärmegewinne.

Bereits Anfang 2002 war ein Teil des alten Krankenhauses umgebaut worden. Im Rahmen der Realisierung des Gesamtkonzepts ist weiterhin eine Anpassung der bestehenden Gebäude an die modernere Ausstattung des Neubaus vorgesehen. Der Baubeginn dieses zweiten Abschnitts ist für das Jahr 2004 vorgesehen.

Zu den Baunetz Architekt*innen:

wörner traxler richter

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