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https://www.baunetz.de/meldungen/Meldungen-JSK_baut_Bildungszentrum_Ostend_in_Frankfurt_14097.html

18.07.2003

Eigene Adresse

JSK baut Bildungszentrum Ostend in Frankfurt


Wie die Stadt Frankfurt am 15. Juli 2003 bekanntgab, wird sie ihr neues Bildungszentrum Ostend nach den Plänen des Frankfurter Architekturbüros JSK bauen lassen. JSK sind Teil eines Bieterkonsortiums, das nach einem 2002 durchgeführten Generalübernehmerwettbewerb zusammen mit dem Konsortium um das Architekturbüro KSP Engel und Zimmermann in die engere Auswahl gekommmen war und nun den Zuschlag erhalten hat.
Das 55-Millionen-Euro-Projekt wird auf der Basis eines Mietkaufvertrages errichtet: Das Konsortium finanziert und baut den Komlex und vermietet ihn zu einem bei Vertragsabschluss festgelegten Preis für 20 Jahre an die Stadt Frankfurt.

Rund 30.000 Quadratmeter Fläche, verteilt auf vier- bis sechsgeschossige städtische Blocks, sollen in zwei Bauabschnitten errichtet werden und neue Räumlichkeiten für eine Reihe von Frankfurter Bildungsinstitutionen schaffen: Dr. Hoch´s Konservatorium, die private Frankfurter Bankakademie, zwei Abendschulen, die jüdische Bethmanschule sowie die Volkshochschule sollen im Idealfall bis Sommer 2004 einziehen. „Wir werden trotz der Unterbringung von fünf Bildungsinstitutionen einen geringeren Raumbedarf als in den bisherigen Gebäuden haben, da die gleichen Räume am Tag zwei Mal genutzt werden können“, erläuterte Michael Damian, der persönliche Referent der Frankfurter Schuldezernentin Jutta Ebeling.

Das Entwurfskonzept sieht vor, dass jede Schule des Ensembles eine „eigene Adresse“ erhält: Die Individualität soll sich an einer eigenen verglasten Eingangshalle über mehrere Geschosse für jede Einrichtung sowie an unterschiedlicher Fassadengestaltung, Materialwahl und Farbgebung ablesen lassen. Verbunden sind alle Institutionen über den großen, von der Blockrandbebauung umschlossenen Innenhof, der mit einem hellen Marmorsplitboden belegt ist. Verschiedene „Hausbäume“ und Terrassen , die wiederum den einzelnen Schulen zugeordnet sind, teilen den Hof in Zonen auf. So soll es ein Feld mit Kiefernbäumen, eines mit Hängebäumen usw. geben. Der große Konzertsaal des Konservatoriums wird an der ruhigen Südseite des Komplexes liegen und bildet sich über eine transparente Fassade als Veranstaltunsgort nicht nur nach innen, sondern auch zur Straße hin ab.


Zu den Baunetz Architekt*innen:

KSP ENGEL


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