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https://www.baunetz.de/meldungen/Meldungen-Hochschulbaupreis_2018_entschieden_5367488.html

04.04.2018

Zeppelin Universität Friedrichshafen und as-if Architekten gewinnen

Hochschulbaupreis 2018 entschieden


Was macht ein Hochschulgebäude aus, in dem man gerne lernt? Der ZF Campus der Zeppelin Universität in Friedrichshafen am Bodensee biete einen ausgezeichnet innovativen Ansatz, wie eine Hochschulnutzung in eine klassische orthogonale Kasernenstruktur integriert werden kann, städtebaulich wie funktional. Mit diesen Worten begründet die Jury des Deutschen Hochschulbaupreises 2018 unter Vorsitz von Christoph Ingenhoven ihre Entscheidung. Gestern Abend wurde diese in Berlin auf der Gala der Wissenschaften verkündet:


  • Deutscher Hochschulbaupreis 2018: Zeppelin Universität Friedrichshafen, as-if Architekten, Berlin


  • Auszeichnung: Universität Lübeck, Forschungszentrum „Center of Brain, Behavior and Metabolism“ CBBM, hammeskrause architekten, Stuttgart


  • Auszeichnung: Hochschule der Medien Stuttgart, Simon Freie Architekten, Stuttgart

Der Campus der Zeppelin Universität stünde für ein innovatives Lehr- und Lernverständnis und öffne Raum für Kreativität und zukünftige Anforderungen, hieß es in der Begründung der Jury. Die in den Hof geschobene Raumlandschaft biete zahlreiche unterschiedliche Kommunikationsorte wie Glasboxen, Arbeitsinseln, offene wie geschlossene Foren.

Das Forschungszentrum CBBM der Universität Lübeck vereint drei Institute unter einem Dach. Die Jury lobte die äußere Strenge des Konzepts und seine innere Auflösung sowie die von architektonischer Detailliebe geprägte Varianz an Sitz-, Flanier-, Präsentier- und Diskussionszonen, die auf neue Schnittstellen der Wissenschaftszweige hoffen ließen.

Die Hochschule der Medien in Stuttgart beeindruckte die Jury durch ihre „räumliche, strukturelle und ästhetische Klarheit sowie die hohe Flexibilität und Transparenz“. Die Architekten hätten es verstanden, klassische Themen der Architektur und utilitaristische Aspekte eines Hochschulbaus mit einem geringen Budget und einem akzeptablen Energieverbrauch zu vereinen.

Zugelassen waren realisierte Projekte, die nach dem 1. Januar 2015 in Deutschland fertiggestellt und übergeben worden waren. Teilnahmeberechtigt waren alle staatlichen und staatlich anerkannten privaten Hochschulen in Deutschland gemeinsam mit den Entwurfsverfassern. 29 Hochschulen aus elf Bundesländern hatten sich mit 30 Bauprojekten beworben. Der Preis wird alle zwei Jahre von der Deutschen Universitätsstiftung unter der Schirmherrschaft des Bundesbauministeriums und in Kooperation mit der Eberhard-Schöck-Stiftung verliehen. (fm)


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