- Weitere Angebote:
- Filme BauNetz TV
- Produktsuche
- Videoreihe ARCHlab (Porträts)
15.10.2025
Mehr als klassisch wohnen
Häuser des Jahres 2025 ausgezeichnet
3
Simon | 16.10.2025 14:31 Uhr----------------------
@1
Ich versuche nun seit einigen Minuten Ihre Kernaussage zu interpretieren. Es ist mir nicht gelungen.
Ihr Kommentar mit der männlich dominierten Jury ist wahrlich unangebrachte, peinliche Beckmesserei.
2
auch ein | 16.10.2025 08:30 Uhrarchitekt
@1:
- das ist ein Preis eines Verlages, der Hefte bzw. Bücher über schöne (meist Einfamilien-) Häuser rausbringt. Mit Platz für Werbung für tolle teure Küchen und Möbel oder ROllos...
Was erwarten Sie? Da braucht es schöne Häuser mit guten Fotos (was beides gelungen ist). Ihre politischen Diskussionen führen Sie sinnvoller in anderem Kontext, soweit Sie als planender (?) Architekt davon "betroffen" sind.
- was hat das Ergebnis mit einer männlich "dominierten" Jury zu tun?
1
jenatsch | 15.10.2025 17:59 UhrK(l)eine Antwort
Da sechs Personen nicht sechsmal so viel Fläche benötigen wie eine, ist das Haus bezüglich der stetig anwachsenden Pro-Kopf-Wohnfläche eher keine Antwort. Siehe zum Vergleich den Genossenschaftsbau in Bern im selben Newsletter: "Entstanden sind mehrheitlich Familienwohnungen mit circa 100 Quadratmetern und viereinhalb Zimmern. " Das prämierte Haus hat sicher andere Qualitäten, die von der sehr männlich dominierten Jury treffsicher erkannt wurden.

1. Preis: „Struktur trifft Experiment“ in Feldkirchen von Kuntscher Tscherning Architekten und Stadtplaner

Anerkennungen: „Vom Heuboden zum Wohnraum“ in Albisheim von Piertzovanis Toews

Anerkennungen: „Wohnen zwischen Fels und See“ in Ascona von Wespi de Meuron Romeo

Anerkennungen: „Wohnen auf schmaler Parzelle“ in Kirchheim unter Teck von mehr* architekten
Bildergalerie ansehen: 40 Bilder







4
Ulrich Zeutschel | 18.10.2025 17:27 Uhr@ Simon says
Der Kommentar zur männlichen Dominanz der Jury ist weder unangebracht noch beckmesserisch, sondern einfach kritisch und zutreffend beobachtet: so eine Konstellation der schwarzgekleideten Jungs (und wie albern ist eigentlich diese Mode-Konvention?!) mit der Quotenfrau in der Mitte auf dem roten (heiÃen?) Stuhl passte vielleicht mal am Ende des 19. Jahrhunderts - aber heute?