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12.06.2001
Nach der EXPO
Grundsteinlegung für neue Messehalle in Hannover
Am 11. Juni 2001 wurde der Grundstein für das erste große Bauvorhaben auf dem Messegelände Hannover nach dem Ende der EXPO 2000 gelegt. Im Südwesten des Areals soll eine neue Messehalle mit mehr als 36.000 Quadratmeter Ausstellungsfläche nach den Plänen des Büros W&P Architekten Ingenieure entstehen. Das Hannoveraner Büro konnte sich mit seiner Machbarkeitsstudie zur Halle 27 erfolgreich gegen v. Gerkan, Marg und Partner (Hamburg), Schulitz + Partner (Braunschweig), Ackermann + Partner (München) und Albert Speer + Partner (Frankfurt) durchsetzen.
Bei der neuen Halle, die die benachbarten Hallen 25 und 13 verbinden wird, wurde aus Kostengründen auf komplette Stützenfreiheit verzichtet, frei gestaltbare Flächen von 200 mal 80 Metern bieten jedoch genügend Platz für große Einbauten. Die Fassade des schlichten Zweckbaus setzt sich aus Glas und Sandstein in grünlichem Ton zusammen.
Die Halle 27 mit insgesamt 120 Millionen Mark Baukosten soll das letzte große Projekt der Deutschen Messe AG in den nächsten Jahren sein. Die Fertigstellung ist für den 28. Februar 2002 zur Eröffnung der Computermesse CeBit 2002 geplant.
Ein weiteres Modellfoto ist als Zoom-Bild hinterlegt (Quelle: Deutsche Messe AG).
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