Mit der heutigen Grundsteinlegung für das Forschungs- und Laborgebäude für Biowissenschaften in Zürich nimmt die Science City auf dem Hönggerberg weiter Gestalt an. Der Neubau der Architekten Burkhardt und Partner soll sowohl ein nachhaltiges als auch kommunikatives Forschungsgebäude werden. Das Schweizer Büro hatte 2006 den Wettbewerb für sich entschieden.

Das orthogonale Volumen des neuen Laborgebäudes ist in der Fortsetzung des bestehenden Bebauungsrhythmus geplant und soll den ETH-Campus gegen Südosten abschließen. Die Gebäudegeometrie und der Ausdruck sollen den neuen Laborbau in den bestehenden Campus einbinden. Die Gestaltung des Baukörpers lehnt sich stark an den bestehenden umliegenden Bauten an. Die präzise Formensprache soll zeitgemäß umgesetzt werden.
Das neue Laborgebäude wird so zu einem integralen Teil des ETH-Campus. Die Fassadeneinschnitte auf der Längsseite des Gebäudevolumens sollen den Tageslichteinfall optimieren und zudem die Aufenthaltszonen in den Laborgeschossen und den Eingangsbereich des Gebäudes artikulieren, so die Architekten.

Das Life Science Platform ist das dritte von vier konkreten Neubau-Projekten der Science City (siehe BauNetz-Meldung vom 24. Oktober 2008 zur Fertigstellung des E-Science-Lab von Baumschlager + Eberle). 2011 soll es fertig gestellt, 2012 in Betrieb genommen werden.

Zum Thema:

Das E-Science-Lab von Baumschlager + Eberle bei www.designlines.de

Kommentare:
Meldung kommentieren