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09.05.2025
Alarm außerhalb der Blase
Deutscher Pavillon auf der Biennale in Venedig
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slurry | 14.05.2025 16:17 Uhrgefühlte Natur
ich war noch nicht dort, aber diese Bilder zeigen mir, daß das Konzept -die Natur muß gefühlt werden- den ganzen Pavillon überspielt, bravourös.
Die Pavillonwände zeigen großartig, daß es nicht nötig ist, den Fußboden aufzureißen, die Wände anzukratzen, Barcodes zu werfen, sondern aus dem Pavillon ein sinnliches Erlebnis zu machen. Architekturbeispiele finden wir jeden Tag im Netz.
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Auch ein schöner Architekt | 14.05.2025 12:53 UhrWann wieder Schönheit?
Sind wir nicht Architekt*innen geworden um schöne Häuser und Gebäude zu planen? Wann geht es endlich mal wieder um SCHÖNHEIT?
Die Notwenigkeit zur Nachhaltigkeit haben wir alle seit mindesten 5 Jahren verstanden und setzten diese mittlerweile um... Kurz um mit etwas zu schockieren dass jede*r kennt und was jede*r schon zu berücksichtigen versucht LANGWEILT einfach nur...
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Alfred | 12.05.2025 11:29 UhrDeutscher Biennalebeitrag
Das ganze making of des top down von Kunst und Architektur mit politischen Zielen ist eine typische Unart unseres Landes und gehört schnellstens abgeschafft. Schon der Pavillon steht für diese unsägliche Tradition.
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Thomas S. | 12.05.2025 10:23 UhrAlaaaarm! Bei der Feuerwehr wird der Kaffee kalt...
Architektur gibt es hoffentlich noch in den anderen Pavillions zu sehen.
optisches Rotatum?
Den Kopf der Besucher mit Heizplatten (erst) zum Glühen bringen um ihn dann via Wärmebildkamera knallrot auf einer Vdeowand abzubilden.
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Sieben | 10.05.2025 19:07 UhrArchitektur / Bäume pflanzen
Ich bin nicht auf der Biennale gewesen, aber ich denke auch, dass man bei einer Architekturbiennale im deutschen Pavillon Architektur zeigen sollte, die die formulierten Forderungen erfüllt.
Und: PFLANZT Bäume statt dauernd nur welche zu fällen, um die derzeitige "Holzorgie" in der Architektur zu bedienen. Wenn nur Bäume gefällt werden, wird sich das Klima nämlich immer mehr erwärmen - egal, wieviel Holz irgendwo verbaut worden ist.
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marius lambert | 09.05.2025 21:21 Uhr...
Propheten des Weltuntergangs: Passt bestens zum bestehenden Gemäuer.
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peter | 09.05.2025 19:10 Uhr@arcseyler
vielen dank! durch den umgebenden wald werden großsiedlungen erst erträglich, aber architekten und erst recht bewohner/nutzer scheinen sich außerhalb von biennalepavillons und theoriestuben schwer damit zu tun, sich uns ihre bauwerke hinter bäumen zu verstecken. bei jedem meiner bauvorhaben kämpfe ich aufs neue für pflanzung und/oder erhalt von bäumen, leider sehr oft vergebens: die leute mögen bäume nicht, sehen sie leider oft als feinde: zuwenig licht, zu geringer solarertrag, zu hohe pflegekosten, zuviel schmutz in der dachrinne.
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Mies | 09.05.2025 19:01 UhrAlle zwei Jahre grüßt das Murmeltier
Ich bin wirklich erschrocken, wie wenig sich der deutsche Pavillon mit Begeisterung, schöner Architektur, Stadtplanung, Wohnen, Zusammenleben, Materialien etc. befasst. Alle zwei Jahre - gähn. Von langweiligen QR-Codes an der Wand bis zum Wanddurchbruch - Dafür soll man nach Venedig fahren? Echt jetzt? Traurig!
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Gut | 09.05.2025 17:07 Uhrman
kann das erst beurteilen, wenn man sich es angeschaut hat,
Aber von dem hier. würde ich sagen, sieht eher "lauwarm" aus....
Ich bin ja nicht unbedingt der Meinung, dass man Architektur zeigen muss, aber etwas tiefgehender kanns schon sein.....
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auch ein | 09.05.2025 17:06 Uhrarchitekt
"für einen Biennalepavillon, in dem Besucher*innen im Durchschnitt etwa fünf Minuten Zeit verbringen"
das ist genau das problem: sinnlose teilnahme, instagramm-niveau was man bei youtube anschauen könnte statt zu ungunsten des klimas die lagune zu verschmutzen.
und dazu braucht es dann noch mehrere "kurator*innen"...
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Arcseyler | 09.05.2025 16:13 Uhr.www
Mehr Architekturthemen. Etwa die gestaltend klimatische öffentliche Raumbildung durch Bäume, vor allem als Vollendung von Grosssiedlungen. Zur Widerlegung der Kritik an diesen. Überhaupt die Moderne als lediglich Hintergrund zu natürlicher Raumbildung, etwa im Kiefernwald der Siemensstadt in Berlin. Leben im Wald. Primär Natur ist die Architektur. Ferner das less als more als modernes Raumerleben ganz ohne Bauen. Das sind alles immanent architektonische Lösungen. Vom Baum das Haus denken. Vom Hausbaum zu diesem untergeordneten Baumhaus. Der Perspektivwechsel.

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peter cachola schmal (DAM) | 14.05.2025 16:46 Uhrgroßartig
die eröffnung am letzten freitag war großartig. das kuratorenteam hat gehalten, was es bei der bewerbung versprochen hatte und eine immersive und emotionale präsentation abgeliefert. ja, der filmbeitrag war gelungen, viele aktuelle und vorbildhafte architektonische und landschaftsplanerische beispiele wurden gezeigt.
(leider wurden die architektur- und landschaftsarchitekturbüros nirgendwo genannt, ein echter fehler, den man aber noch reparieren kann *hallo kuratorenteam*)
also geht alle hin und schaut es euch an, plus den überschaubaren rest in den giardini (viel wird gerade renoviert) und die überbordende, überfordernde arsenale-ausstellung. es gibt superviel architektur, keine sorge.
der deutsche pavillon war wohltuend und fiel positiv auf, vielen dank an alle beteiligten