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16.09.2025
Auf Wachstum ausgelegt
Bürobau bei Genf von Herzog & de Meuron
6
Verstehen | 17.09.2025 21:11 Uhraus Bildern
Interessant und faszinierend ist die Sammlung vom Prozess, der hier natürlich nicht gezeigt wird ;-) Es ist logischerweise einiges an Kraft in das Bauwerk geflossen. Aus jeder Richtung. Schön ist es geworden. Kannst sagen was du willst :-)
5
mawa | 17.09.2025 14:51 UhrGefällt mir
Wenn das schon protzig sein soll, dann gute Nacht, Marie. Mir gefällt das minimal Verspielte, das in dem an mehreren Stellen auftauchenden Volutenmotiv liegt. Ein Gebäude wie ein Thonet-Sofa, als Kompliment gemeint.
4
Arcseyler | 17.09.2025 08:21 Uhr.de
Beim zu sich kommen gerät die Moderne ganz außer sich, ganz aus dem Häuschen. Sogar das innerste ist nur eine aufgebogene Glasform.
3
auch ein | 16.09.2025 17:43 Uhrarchitekt
das ist wirklich ein peinlicher runtergekühlter und mausetoter protz-palast .
und mit den "antiken" drehtüren mit den "subtil eingepassten" banklogos macht man auf tradition.
und "offen und umarmend" finde ich ihn auch grade nicht...
2
romanesco | 16.09.2025 15:59 UhrGlanz & Elend
Hier wird nicht gekleckert. Es handelt sich ja auch um die Hauptverwaltung einer Bank. Da nicht gekleckert wird, finden wir uns in bester Lage (Bellevue), wenn auch nicht auf den allerbesten Plätzen (vorn die Kantonsstraße, hinten die Eisenbahn). Aber so nah am Genfersee wie möglich.
Die Geste und ihre Umsetzung sind atemberaubend. Die Baukosten sind es wahrscheinlich auch. Zu gerne hätte ich aber auch ein Bild aus den Galeerendecks gesehen, aus dieser schönen neuen Arbeitswelt, die global mehr oder minder gleich aussieht, heißen die Protagonisten nun Zalando, Nike oder eben Lombard Odier. Ein Blick auf die Grundrisse verrät, wo der Hauptanteil der Zweitausend untergebracht ist.











7
a_C | 18.09.2025 10:59 Uhr>> Stützenwald <<
Dieses HdM-Werk ist kein wirklich schlechtes Gebäude, aber auch nicht besonders gelungen, finde ich. Außen stören mich die vielen vertikalen Elemente, vor allem der übertriebene Stützenwald. So eine Unruhe muss doch nicht sein.
Innen irritiert das Aneinander von großzügigen Gesten, die insbesondere durch die Raumhöhen zustande kommen, und mickrigen Raumunterteilungen entlang des unglücklicherweise verglasten und in seiner Ausprägung viel zu eng geratenen Atriums.
Das viele Geld hat sicher dabei geholfen, das Gebäude nicht zu einem kompletten Versagen werden zu lassen. So kann man sich wenigstens an den hochwertigen Materialien und den vielen Details erfreuen. Im größeren Maßstab handelt es sich aber um keinen guten Entwurf und ein Werk, das deutlich unterdurchschnittlich für dieses Büro ist.
PS: Ja, ich stimme zu: Die Großraumbüros (s. Bild 15) wirken wie aus der Zeit gefallen. Jeder, der da seine Arbeitszeit absitzen muss, hat mein größtes Bedauern. Ich nehme an, dass das aber eine konkrete Anforderung des Bauherren war und kein Angebot des planenden Büros.