In der Zeit des Roten Wiens (1919–34) entstanden nicht nur international berühmt gewordene, soziale Wohnungsbauten, sondern auch sogenannte Volksheime und Häuser der Begegnung: Bildungs- und Kulturzentren, die sich explizit an Arbeiter*innen wandten.
Kürzlich ist das Buch Zentren geistiger Stadterweiterung erschienen, das diese Institutionen historisch und international verortet. Am Freitag, 12. Dezember, lädt die Österreichische Gesellschaft für Architektur ÖGFA in die Volkshochschule Floridsdorf zur Präsentation des Buches.
Die Autor*innen Carina Sacher und Lukas Vejnik werden auf der Buchpräsentation von gelungenen und gescheiterten Projekten erzählen, von flexiblen Klubräumen sowie großzügigen Bezirkszentren. Maik Novotny von der ÖGFA moderiert die anschließende Diskussion mit den Autor*innen, dem Fotografen Florian Rainer und Christian Stifter von der ÖVA.
Im Zuge der Buchpräsentation findet außerdem eine Führung durch die Räumlichkeiten der Volkshochschule statt. Die Publikation, erschienen beim Album Verlag, knüpft an aktuelle stadt- und bildungspolitische Diskurse an.
Eine Anmeldung ist notwendig. Der Eintritt ist frei.
Termin: Freitag, 12. Dezember 2025, 17–18.30 Uhr
Ort: Volkshochschule Floridsdorf, Angerer Straße 14, 1210 Wien
Zum Thema:
oegfa.at
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