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27.06.2011
Alexander Brodsky
Ausstellung in Wien
„It still amazes me that I became an architect...“ lautet der Titel der Ausstellung, die ab Donnerstag erstmals das Werk des russischen Architekten Alexander Brodsky in Österreich zeigt. Tatsächlich ist dieser mehr als das: Seine Arbeiten thematisieren die Schnittstellen von Architektur und Kunst.
Brodsky gilt als einer der wichtigsten Vertreter der „paper architects“, seine oftmals utopischen Entwürfe waren kritische und ironische Kommentare der Architektur unter Chruschtschow und Breschnew. Der architektonische Ansatz weist einerseits Bezüge zur traditionellen Bauweise, andererseits zur Praxis des Recyclings auf: Alexei Muratov spricht deshalb auch von einem „Humanismus des Unbedeutenden“.
Die Ausstellung in Wien würdigt Brodsky erstmals als Künstler und Architekten. Neben einer repräsentativen Auswahl von Skizzen und Plänen ist unter anderem eine Installation zu sehen, die Brodsky eigens für das Architekturzentrum Wien schuf.
Zur Ausstellungseröffnung sprechen:
Eröffnung: 29. Juni 2011, 19 Uhr
Ausstellung: 30. Juni bis 3. Oktober 2011, tägl. 10-19 Uhr
Ort: Architekturzentrum Wien, 1070 Wien
Brodsky gilt als einer der wichtigsten Vertreter der „paper architects“, seine oftmals utopischen Entwürfe waren kritische und ironische Kommentare der Architektur unter Chruschtschow und Breschnew. Der architektonische Ansatz weist einerseits Bezüge zur traditionellen Bauweise, andererseits zur Praxis des Recyclings auf: Alexei Muratov spricht deshalb auch von einem „Humanismus des Unbedeutenden“.
Die Ausstellung in Wien würdigt Brodsky erstmals als Künstler und Architekten. Neben einer repräsentativen Auswahl von Skizzen und Plänen ist unter anderem eine Installation zu sehen, die Brodsky eigens für das Architekturzentrum Wien schuf.
Zur Ausstellungseröffnung sprechen:
- Alexander Brodsky, Architekt
- Dietmar Steiner, Direktor AzW
- Hildegund Amanshauser, Kunsthistorikerin / Direktorin der internationalen Sommerakademie für Bildende Kunst Salzburg
- Alexei Muratov, Chefredakteur von Project Russia
- Andrea Ecker, Sektionschefin BMUKK Sektion V
Eröffnung: 29. Juni 2011, 19 Uhr
Ausstellung: 30. Juni bis 3. Oktober 2011, tägl. 10-19 Uhr
Ort: Architekturzentrum Wien, 1070 Wien
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