Wer in der Stadt lebt und sich nach Natur sehnt, hat vielleicht schon einmal mit dem Gedanken gespielt, einen Kleingarten zu pachten. Die Sehnsucht nach einem Stück Land, das gestaltet werden will, ist nicht zuletzt seit der Corona-Pandemie weit verbreitet.

Der „Kleingarten Eden“ ist nun Thema der gleichnamigen Ausstellung im Leipziger Stadtbüro, die am Dienstag, 4. November 2025 um 18 Uhr eröffnet. Nach ihrer Station im Zentrum für Baukuktur in Dresden ist die Schau bis zum 21. November in Leipzig in verkleinerter Form zu sehen.

Im Mittelpunkt stehen die Rolle von Kleingärten sowie deren Ursprünge in Sachsen. Dabei findet eine Verortung im Spannungsverhältnis von öffentlich, privat, Besitz und Eigentum statt. Es sei der Versuch, Rückschlüsse auf den Mikrokosmos „Kleingartenanlage” als Spiegel der Gesellschaft zu ziehen, so Kurator Liam C. Floyd.

Eröffnet wird die Ausstellung in Anwesenheit von Bürgermeister und Beigeordneten für Stadtentwicklung und Bau Thomas Dienberg und Wolf-Heiko Kuppardt (Hobusch + Kuppardt Architekten, BDA Sachsen). Die Schau des ZfBK Sachsen entstand mit Unterstützung des Fördervereins, Zeitgenossen e.V., des BDA Sachsen und der Landeshauptstadt Dresden.

Eröffnung: Dienstag, 4. November 2025, 18 Uhr
Ausstellung: 5. November 2025 bis 21. November 2025
Ort: Stadtbüro Leipzig, Burgplatz 1, 04109 Leipzig

Der Eintritt ist frei.

Zum Thema:

www.leipzig.de
www.zfbk.de

Wie eine Laube in einer Kleingartenanlage auch aussehen kann, zeigen Meier Unger Architekten mit ihrem Gartenhaus im Leipziger Westen.

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